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Albertshofen: Gartenbauzentrale Main-Donau vor großen Herausforderungen

Albertshofen

Gartenbauzentrale Main-Donau vor großen Herausforderungen

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    Das Bild vor einem Fuhrpark-LKW zeigt Geschäftsführer Werner Hopf (Mitte) mit den Mitarbeitenden Sebastian Wörlein (links) und Elena Gubert.
    Das Bild vor einem Fuhrpark-LKW zeigt Geschäftsführer Werner Hopf (Mitte) mit den Mitarbeitenden Sebastian Wörlein (links) und Elena Gubert. Foto: Werner Hopf

    Der Umsatzanteil von zwei Großkunden des Unternehmens hat sich auf 48 Prozent vergrößert, wie Geschäftsführer Werner Hopf in der Hauptversammlung darlegte. Diese Großkunden setzen nach wie vor auf Regionalität, "eine Garantie für die Zukunft stellt dies jedoch nicht dar", sagte der Vorstandsvorsitzende Robert Zähnle. Im vergangenen Jahr habe sich der Gemüse-Markt in Bayern gut entwickelt und in der zweiten Jahreshälfte seien mit Kohl, Rettich und Karotten stabile Erlöse zu erzielen gewesen. "Gemüse liegt zwar im Trend,"  so Hopf, "trotzdem spart der deutsche Verbraucher im Supermarkt – wichtiger sind ihm Handy, Auto, Urlaub, Hobby". Die GMD produziert nahezu alle gängigen Gemüsesorten, der Fokus liege auf dem Absatz bis zu 150 Kilometer Entfernung, aber auch darüber hinaus in den Münchner Raum. Stirnfalten bereitet der Genossenschaft und deren Gärtnern die zunehmende Bürokratie. Nachdem die Erzeugerorganisation bisher nach fünf Qualitätssicherungsstandards zertifiziert ist, kommt nun noch FIN dazu, was das Höfesterben noch beschleunigen könnte. Auch das zukünftige reduzierte Wasserrecht wird den süddeutschen Obst- und Gemüsebau ausbremsen.

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