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KITZINGEN: GEA will Arbeitsplätze sichern

KITZINGEN

GEA will Arbeitsplätze sichern

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    270 Mitarbeiter sind derzeit beim Brauereianlagenhersteller GEA-Brewery Systems GmbH Huppmann Tuchenhagen beschäftigt. Diese Arbeitsplätze zu erhalten und, falls sich die weltwirtschaftliche Lage wieder bessert, auszubauen, ist das erklärte Ziel des Unternehmens. Das erklärte am Donnerstag der für Kitzingen zuständige Geschäftsführer Finanzen und Managing Director Dirk Hämling im Gespräch mit der Main-Post.

    Mehr Platz geschaffen

    Die Bemühungen des Unternehmens sind auch nach außen hin seit Anfang Januar deutlich sichtbar. Um für die Fertigung mehr Platz zu schaffen, wurden die Lagerhaltung und die sehr staub- und schmutzintensive Versandabteilung in zwei massive Zelte vor und hinter dem Fabrikgebäude ausgelagert. Der Kitzinger Stadtrat hatte dazu im Dezember vergangenen Jahres einer Änderung des Flächennutzungsplanes zugestimmt. Das größtenteils im Besitz des Unternehmen befindliche Areal, das als landwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen war, wurde in eine Gewerbefläche umgewidmet (wir berichteten).

    Rund 1000 Quadratmeter mehr Produktionsfläche konnten laut Marketing Managerin Anja Oltmanns durch die beiden Zelte in den Produktionshallen frei gemacht werden.

    In Zukunft sollen bei Huppmann, das im Jahr 2006 von dem weltweit operierenden Technologiekonzern GEA übernommen wurde, nicht nur Sud-Häuser für Brauereien in der ganzen Welt gefertigt werden. Auch Verdampfer, die ebenfalls zu den Komponenten der breiten Produktpalette von GEA zählen, entstehen in Kitzingen, berichtete Dirk Hämling. „Diese Maßnahme zeigt, dass in Kitzingen das entsprechende Wissen bei den Mitarbeitern vorhanden ist, das wir erhalten wollen.“

    Standort stärken

    Man wolle damit die auftragsbedingten Auslastungsschwankungen der Vergangenheit auffangen. Die lagen zwischen 50 und 120 Prozent. „Diese Optimierung innerbetrieblicher Produktionsprozesse sichert in Kitzingen Arbeitsplätze und stärkt GEA an den Standorten Kitzingen und Deutschland“, so Hämling.

    Auch GEA sei im vergangenen Jahr von der weltweiten Wirtschaftskrise und dem damit einhergehenden Konjunktureinbrauch nicht verschont geblieben. Auch wenn die Talsohle noch nicht durchschritten sei, sieht Hämling Anzeichen für einen Aufschwung.

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