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Volkach: Gerhard Wagenhäuser geht in den Ruhestand: Immer eine offene Tür und ein offenes Ohr

Volkach

Gerhard Wagenhäuser geht in den Ruhestand: Immer eine offene Tür und ein offenes Ohr

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    Gerhard Wagenhäuser geht nach über 45 Jahren im öffentlichen Dienst in die Altersteilzeit. In einer Feierstunde im Schelfenhaus wurde die Leistung des Geschäftsstellenleiters der Verwaltungsgemeinschaft Volkach gewürdigt. Unser Foto zeigt (von links) Nordheims Bürgermeisterin Sibylle Säger, Volkachs Bürgermeister Heiko Bäuerlein, den scheidenden Geschäftsstellenleiter Gerhard Wagenhäuser und die Sommeracher Bürgermeisterin Elisabeth Drescher.
    Gerhard Wagenhäuser geht nach über 45 Jahren im öffentlichen Dienst in die Altersteilzeit. In einer Feierstunde im Schelfenhaus wurde die Leistung des Geschäftsstellenleiters der Verwaltungsgemeinschaft Volkach gewürdigt. Unser Foto zeigt (von links) Nordheims Bürgermeisterin Sibylle Säger, Volkachs Bürgermeister Heiko Bäuerlein, den scheidenden Geschäftsstellenleiter Gerhard Wagenhäuser und die Sommeracher Bürgermeisterin Elisabeth Drescher. Foto: Katja Eden

    Eine Ära geht zu Ende: Für den langjährigen Geschäftsstellenleiter der Verwaltungsgemeinschaft Volkach (VG), Gerhard Wagenhäuser, beginnt am 1. März die Altersteilzeit. Nach über 45 Jahren im öffentlichen Dienst ist Schluss für Wagenhäuser, der seit 2003 die Geschäftsstellenleitung der VG innehatte und vieles anschieben, bewegen, positiv verändern konnte und verantworten musste. In einer Feierstunde im Volkacher Schelfenhaus wurden seine Verdienste gewürdigt und er offiziell verabschiedet.

    Heiko Bäuerlein, Volkachs Bürgermeister und Vorsitzender der VG Volkach, hielt eine sehr persönliche Laudatio auf einen „Mann, den ich mein Leben lang kenne, schätze und der mich als junger Standesbeamter getraut hat“. Über 45 Jahre Jahre im öffentlichen Dienst, davon über 30 für die VG Volkach und über 20 Jahre als Geschäftsstellenleiter hätten die VG geprägt.

    Fränkischer Pragmatismus

    Dem Dank schlossen sich auch die beiden Bürgermeisterinnen von Nordheim und Sommerach, Sibylle Säger und Elisabeth Drescher, an. Sie charakterisierten Gerhard Wagenhäuser als einen Mann „nicht der großen Worte, sondern als einen, der immer freundlich, kompetent und mit fränkischem Pragmatismus schnelle Lösungen gefunden hatte.“

    Dominik Lavinger, Nachfolger von Gerhard Wagenhäuser in der Position des Geschäftsstellenleiters, hob hervor, dass sie "die Kolleginnen und Kollegen immer verstanden gefühlt" hätten. „Gerhard Wagenhäuser war ein Chef, der immer eine offene Tür und ein offenes Ohr für die Mitarbeitenden gehabt hat“, so Christine Sendner, Personalratsvorsitzende der Stadt Volkach. Martin Müller, Personalratsvorsitzender der VG Volkach, schloss sich stellvertretend für alle Mitarbeitende mit einem weiteren Lob an und sprach von "unermüdlichem Einsatz".

    Vorstand der Stadtwerke Volkach

    Seit seiner Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten beim Landratsamt Kitzingen von 1978 bis 1981 standen regelmäßige Weiterbildungen und Seminare auf dem Programm des gebürtigen Astheimers. Ein Meilenstein war dabei 2014 die Gründung der Stadtwerke Volkach, deren Vorstand er wurde. Zu seinen Aufgaben zählen beispielsweise auch die interkommunale Zusammenarbeit, das Klimamanagement, das ökologische Grünflächenmanagement sowie die Unterstützung der Winzer bei Pilotstudien zur Weinbergsbetröpfelung einschließlich der Gründung des Wasser- und Bodenverbandes Mainschleife.

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