Nachdem die Schülerinnen und Schüler der Q12 G8 am Gymnasium Steigerwald-Landschulheim Wiesentheid schon im letzten Jahr sehr viel Spaß daran hatten, Kürbisse im Englischunterricht zu schnitzen und etwas über die Geschichte von Halloween zu lernen, war es keine Frage, dass wir diese Tradition auch in diesem Schuljahr am letzten Schultag vor den Herbstferien fortsetzten.
Um ihr Wissen zu reaktivieren, erhielten die Jugendlichen dieses Mal nach dem Kürbisschnitzen (pumpkin carving) ein englisches Arbeitsblatt mit Kreuzworträtsel. Halloween kam ursprünglich aus Irland und Schottland und irische Auswanderinnen und Auswanderer brachten diese Tradition mit nach Amerika. Die Menschen glaubten, dass am 31. Oktober die Seelen der Toten zurück auf die Erde kommen. Um diesen Geistern zu zeigen, dass sie ihnen gegenüber positiv eingestellt sind, wurden Laternen vor den Häusern platziert. Heutzutage werden geschnitzte Kürbisse als Laternen (Jack-O‘-Lanterns) verwendet, die in den USA und auch bei uns Süßigkeitensammelnden (Trick-or-Treaters) zeigen, dass sie willkommen sind.
Beim Kürbisschnitzen machten sich einige Jugendlichen in Zweierteams ans Werk, während andere alleine ihren Kürbis gestalteten. Dazu wurden sie zunächst ausgehöhlt und auf diese dann die gewünschten Gesichter aufgezeichnet. Einige verwendeten Vorlagen aus dem Internet, während andere sich selbst Gesichter ausdachten. Danach ging es ans Schnitzen, das oft kunstvoll und kreativ war. Alle waren mit großer Konzentration und Begeisterung bei der Sache und die Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen. Die geschnitzten Kürbisse wurden mit nach Hause genommen und können nicht nur als Halloween Dekoration zum Einsatz kommen, sondern auch Süßigkeitensammelnden den Weg an Halloween weisen. In diesem Sinne "Happy halloween everybody".
Von: Eva Burkard (Englischlehrerin, Gymnasium Steigerwald-Landschulheim Wiesentheid)