Um einen Einblick in die Materie zu erhalten trafen sich Nikolas Frank, Patrick-Leon Hofmann und Philipp Schmidt mit ihrer Betreuungslehrerin Alexandra Graf in Kitzingen mit Manfred Müller von der Reka. Müller erlaubte den Schülern einen Blick in das betriebseigene Prüflabor und demonstrierte an den entsprechenden Geräten die unterschiedlichen Verfahren, denen Kartons unterzogen werden, um ihre Stabilität zu testen, teilt die Schule mit.
In der Vorführung erfuhren die Schüler beispielsweise, dass ein kleiner Karton über 200 Kilogramm tragen kann, ohne einzuknicken, wie viel Druck man ausüben muss, um Kartonpapier zum Bersten zu bringen, und was der Unterschied zwischen Testlinern und Kraftlinern, zwischen einwelligem und zweiwelligem Karton ist.
Zum Abschluss durfte die Schülergruppe einen Blick in die Produktions- und die Lagerhalle werfen und die mehr als mannshohen Kartonrollen bestaunen, die dort bis unter das Hallendach gestapelt sind und von denen nur eine einzige das stattliche Gewicht von über 2300 Kilogramm auf die Waage bringt.