Die Kinder des Kindergartens „Apfelwiese“ in Obernbreit pflanzten gemeinsam mit der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde als Träger und dem Markt Obernbreit als neuen Besitzer der Kindertagesstätte ein Apfelbäumchen, eine Renette.
„Wir haben den sonnigsten Fleck in Obernbreit bekommen.“
Pfarrer Martin Strack über den Kindergarten
„Als wir vor rund 35 Jahren einen Platz für einen neuen Kindergarten brauchten, haben wir den sonnigsten Fleck in Obernbreit bekommen, auf dem bereits die besten Äpfel wuchsen“, sagte Pfarrer Martin Strack bei der Pflanzaktion. Nachdem einige der alten Bäume nun in die Jahre gekommen seien, wurde es Zeit für etwas Neues, um auch die nachfolgenden Generationen in den Genuss der Früchte zu bringen.
Zuvor hatte Bürgermeister Bernhard Brückner unter tatkräftiger Mithilfe der Kinder das Bäumchen in die Erde gesetzt. Nach dem Angießen sangen die Kinder gemeinsam mit Kindergartenleiterin Christa Wirsing das Lied „Aus einem Bäumchen wird ein Baum“ und durften anschließend in die süße „Gemeindeschatulle“ des Bürgermeisters greifen.
Den Apfelbaum hatten Pfarrer Martin Strack und Kirchenpfleger Reinhold Weber von der Dekanatssynode in Kitzingen mitgebracht, bei der jede der 21 Kirchengemeinden des Dekanats im Lutherjahr einen Apfelbaum als Hoffnungszeichen gegen alle Resignation erhalten haben, damit dieser Wurzeln, neue Blätter, Blüten und Früchte trage.