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Kitzingen: Kitzinger Bahnhof bekommt wieder Verkaufsstelle für Fahrkarten

Kitzingen

Kitzinger Bahnhof bekommt wieder Verkaufsstelle für Fahrkarten

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    Blick auf die neu gestaltete Eingangshalle im Bahnhof in Kitzingen.
    Blick auf die neu gestaltete Eingangshalle im Bahnhof in Kitzingen. Foto: Daniel Peter

    Kitzingen als Drehkreuz für einen gut funktionierenden Öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) – die ersten Schritte sind gemacht Die Stadt Kitzingen hat in diesem Jahr das Bahnhofsgebäude als Eigentümer erworben und nach einer Renovierung wieder eröffnet. Der Landkreis Kitzingen ist ebenfalls an der neuen Ausrichtung des Bahnhofes beteilig: Eines Tages sollen acht Buslinien sternförmig durch den Landkreis fahren. Im Stundentakt. Und ebenfalls stündlich trifft man sich wieder am geplanten Zentralen Omnibus-Bahnhof (ZOB) vor dem Kitzinger Bahnhof.

    Der ZOB in der Großen Kreisstadt soll mindestens acht Buchten bekommen, ähnlich wie schon in Münsterschwarzach und Volkach. Funktionieren soll es idealerweise so, dass fünf Minuten vor Zugabfahrt alle Busse da sind und fünf Minuten nach Ankunft des Zuges die Busse wieder losfahren. Das Ganze läuft unter dem Begriff "Rendezvous-Verkehr“: Busse, die stündlich ein Rendezvous haben.

    Aktuell keine personenbesetzte Verkaufsstelle im gesamten Landkreis

    Zum ÖPNV-Glück  fehlte allerdings noch ein entscheidendes Puzzle-Teil: eine Fahrkarten-Verkaufsstelle. Aktuell befindet sich im gesamten Landkreis Kitzingen keine personenbesetzte Fahrkarten-Verkaufsstelle. Das soll sich ändern. Hinter den Kulissen laufen bereits Verhandlungen mit den beiden Verkehrsverbünden Großraum Nürnberg (VGN) und Mainfranken (VVM) sowie mit der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG).  

    Wie im Verkehrsausschuss des Kreises am Montagnachmittag bekannt wurde, soll im Kitzinger Bahnhof eine Verkaufsstelle für Bahn- und Verbundkarten eingerichtet werden. Der gemeinsame Verkauf sei zum einen kundenfreundlich und zum anderen unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten am erfolgversprechendsten.   

    Wie Sachgebietsleiter Julian Englert in dem Ausschuss zudem betonte, gibt es im VVM ab dem 1. August eine günstige Familientageskarte. Damit können zwei Erwachsene und deren Kinder/Enkelkinder unter 15 Jahren und maximal vier weitere Personen unter 15 Jahren einen ganzen Tag lang in dem gewünschten Start- und Zielgebiet (in einer so genannten Wabe) unterwegs sein. 

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