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Obernbreit: Knof erwartet respektvollen Umgang im Obernbreiter Gemeinderat

Obernbreit

Knof erwartet respektvollen Umgang im Obernbreiter Gemeinderat

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    Der neue Obernbreiter Gemeinderat mit dem dritten Bürgermeister Otmar Faber (links), der ersten Bürgermeisterin Susanne Knof (Mitte) und dem zweiten Bürgermeister Christian Küster (rechts).
    Der neue Obernbreiter Gemeinderat mit dem dritten Bürgermeister Otmar Faber (links), der ersten Bürgermeisterin Susanne Knof (Mitte) und dem zweiten Bürgermeister Christian Küster (rechts). Foto: Robert Haaß

    Mit einer neuen Führung geht Obernbreit in diese Legislaturperiode. Neben der ersten Bürgermeisterin Susanne Knof sind das ihre Stellvertreter Christian Küster und Otmar Faber.

    Die konstituierende Sitzung des Gemeinderats war vor allem von Regularien wie Vereidigungen und Gremienbesetzungen geprägt. Knof begrüßte in einer kurzen Rede die neuen Ratsmitglieder Martina Sagstetter, Sebastian Grün, Bastian Holt und Tobias Watzlik.

    Es sei ein großes Vertrauen, dass die Obernbreiter mit der Wahl in ihr Ratsgremium gesetzt hätten. Es gelte, die Zukunft des Marktes zu gestalten, sagte sie. Das wohl größte Projekt in den nächsten Jahren ist dabei die Sanierung des Kindergartens.

    Erfahrene und neue Räte bringen Ideen und Kompetenzen ein

    Weitere Ziele sind die Verbesserung des Fußwegs in der Breitbachstraße, dazu kommt ein Wohnentwicklungskonzept, die Anpassung der Betreuungssituation für Kinder und Senioren und der Erhalt der Infrastruktur und Gewerbevielfalt.

    Diese Aufgaben kann der Obernbreiter Gemeinderat mit erfahrenen und neuen Räten angehen. "Wir alle werden unsere Ideen und Kompetenzen einbringen", sagte Knof.

    Im Rat solle "alles gedacht und gesagt werden dürfen, ohne dass man das Gefühl haben muss nicht ernst genommen zu werden", sagte die Bürgermeisterin.

    Auch ungewöhnliche Gedanken dürften geäußert werden. "Insgesamt wünsche ich mir, dass wir hier am Ratstisch respektvoll miteinander umgehen, dass wir andere Meinungen gelten lassen und die demokratischen Entscheidungen des Gremiums mittragen, auch wenn sie nicht unseren Ansichten entsprechen", lautete Knofs Wunsch.

    Gemeinderat verständigt sich auf Arbeitsgruppen statt Ausschüsse

    In einer nichtöffentlichen Vorbesprechung hatte sich der Gemeinderat darauf geeinigt, künftig auf Ausschüsse zu verzichten und stattdessen themen- und projektbezogene Arbeitsgruppen zu bilden. Bestehen blieb nur der Rechnungsprüfungsausschuss als Pflichtausschuss, der unter der Leitung von Reinhold Walter arbeiten wird.

    Zu Referenten wurden Hans Wurl für Jugend, Reinhold Walther für Senioren, Udo Aust für Dorfkultur und Tourismus, Matthias Tremmel für Bau und Strukturentwicklung sowie Martina Sagstetter für Umwelt und Energie benannt.

    Knof gab auch bekannt, dass der geplante Auftritt des Mainfranken Theaters in Obernbreit am 27. Juni ausfalle. Sie habe jedoch die Hoffnung, dass der Kultursommer der Interkommunalen Allianz "Maindreieck" im nächsten Jahr nachgeholt werden könne.

    Verdienst im GemeinderatFür Bürgermeister in Kommunen wie Obernbreit gibt es bei der Aufwandsentschädigung einen Korridor zwischen 3114 und 4671 Euro. Die Gemeinderäte legten die Aufwandsentschädigung für Bürgermeisterin Susanne Knof auf 3660,96 Euro fest.Für die Stellvertreter beläuft sich die Aufwandsentschädigung auf 366,10 Euro beim zweiten und auf 183,50 Euro beim dritten Bürgermeister. Das Sitzungsgeld für die Gemeinderäte beträgt 25 Euro pro Sitzung. Dauert eine Sitzung mehr als drei Stunden, gibt es weitere 10 Euro pro Stunde.Quelle:

    Das älteste Ratsmitglied Reinhold Walter vereidigt die neue Bürgermeisterin Susanne Knof.
    Das älteste Ratsmitglied Reinhold Walter vereidigt die neue Bürgermeisterin Susanne Knof. Foto: Robert Haaß
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