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Willanzheim: Liederabend in Willanzheim: Große Ehrung für Karl-Heinz Wolbert

Willanzheim

Liederabend in Willanzheim: Große Ehrung für Karl-Heinz Wolbert

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    Die Vorsitzende der Sängergruppe Steigerwald, Elke Kuhn (vorne von links), ehrte die langjährigen Sänger Karl-Heinz Wolbert, Bernd Schmitt, Wolfgang Engelmann und Thomas Lutz, sowie (hinten von links) Hilmar Hein, Rudolf Schmitt, Günter Hein mit dem Vorsitzenden des Männerchors Willanzheim, Timo Engelmann.
    Die Vorsitzende der Sängergruppe Steigerwald, Elke Kuhn (vorne von links), ehrte die langjährigen Sänger Karl-Heinz Wolbert, Bernd Schmitt, Wolfgang Engelmann und Thomas Lutz, sowie (hinten von links) Hilmar Hein, Rudolf Schmitt, Günter Hein mit dem Vorsitzenden des Männerchors Willanzheim, Timo Engelmann. Foto: Hartmut Hess

    Eine unterhaltsame Veranstaltung mit einem bunten Strauß an Liedern bescherte der Männerchor des Sportvereins Willanzheim seinen Gästen beim Liederabend mit Ehrungen verdienter Sänger.

    Mit dem Lied "Wir fahren in die große Stadt" begrüßte der Gastgeber-Chor mit Dirigent Stephan Eitel die Anwesenden. "Und gelandet sind wir in Willanzheim", kommentierte der schmunzelnde Vereinsvorsitzende Timo Engelmann den Auftakt.

    Mit dem Stück "Troikafahrt" eröffneten die Willanzheimer Gastgeber den Liederabend.
    Mit dem Stück "Troikafahrt" eröffneten die Willanzheimer Gastgeber den Liederabend. Foto: Hartmut Hess

    Höhepunkt des Liederbands war die Ehrung langjähriger Sänger, wobei der ehemalige Chorleiter Karl-Heinz Wolbert mit 65 Jahren Chorgesang herausragte, der einen übergroßen Applaus erfuhr. Er bekam für sein Engagement die Ehrennadeln und Ehrenurkunden des Fränkischen Sängerbundes und des Deutschen Chorverbandes aus den Händen der Vorsitzenden der Sängergruppe Steigerwald, Elke Kuhn.

    "Ich wünsche dir noch viele gesunde und glückliche Jahre mit deinen Sangesfreunden", wandte sich Elke Kuhn an den Geehrten. Für Wolbert war es ein besonderer Abend, der schöne Erinnerungen weckte, hatte er doch den Willanzheimer Männerchor 35 Jahre lang dirigiert und den Gesangverein Tiefenstockheim gar 40 Jahre.

    Der gemischte Chor aus Tiefenstockheim sang "Irgendwann bleib i dann dort" von Gert Steinbäcker.
    Der gemischte Chor aus Tiefenstockheim sang "Irgendwann bleib i dann dort" von Gert Steinbäcker. Foto: Hartmut Hess

    Ehrennadeln und -urkunden erhielten für ein halbes Jahrhundert Singen Bernd Schmitt, Hilmar Hein und Jürgen Dorsch. Vom Fränkischen Sängerbund gab es nach 40 Jahren die Ehrennadel für Wolfgang Engelmann. Die Vorsitzende der Sängergruppe Steigerwald, Elke Kuhn, ehrte noch Erich Bauer und Rudolf Schmitt für 25 Jahre Chorgesang und nach zehn Jahren wurde Thomas Lutz ausgezeichnet. "Der Männerchor Willanzheim ist meine heimliche Liebe", verriet Kuhn, denn ein Männerchor habe ein besonderes Charisma.

    Von "Silbermond"-Hits bis "Kein schöner Land"

    Mit dem Hüttenheimer Lied wartete der Gemischte Chor aus Hüttenheim mit Dirigent Christian Brückner am Klavier auf.
    Mit dem Hüttenheimer Lied wartete der Gemischte Chor aus Hüttenheim mit Dirigent Christian Brückner am Klavier auf. Foto: Hartmut Hess

    Die Kollegen aus Hüttenheim warteten mit dem Hüttenheimer Lied aus der Feder von Adolf Hillabrand und der Melodie des Kufstein-Lieds auf. Sänger-Abteilungsleiter Günter Hein freute sich, die Hüttenheimer mit Chorleiter Christian Brückner nach acht Jahren wieder einmal begrüßen zu können.

    Der studierte und hauptamtliche Musiklehrer Christian Brückner aus Hüttenheim dirigiert auch den Gemischten Chor des Gesangvereins Tiefenstockheim und war deshalb als Taktgeber am Klavier mehrmals im Einsatz. Eine erhabene Stimmung erzeugten die Tiefenstockheimer mit dem von Pasquale Prihaut arrangierten "Abendlied in den Bergen".

    Für ein instrumentales Bonbon sorgten Stephan Eitel am Klavier, seine Gattin Iris Eitel-Nasoetion mit der Violine und seine Tochter Charlotte Eitel auf dem Waldhorn.
    Für ein instrumentales Bonbon sorgten Stephan Eitel am Klavier, seine Gattin Iris Eitel-Nasoetion mit der Violine und seine Tochter Charlotte Eitel auf dem Waldhorn. Foto: Hartmut Hess

    Die Mitwirkenden intonierten vornehmlich neuere Lieder wie die Hüttenheimer mit dem Hit "Irgendwas bleibt" von Silbermond. Ein Instrumental-Bonbon bekamen die Zuhörenden bei einem Klassik-Stück mit Stephan Eitel am Klavier sowie seiner Tochter Charlotte Eitel mit dem Waldhorn und seiner Gattin Iris Eitel-Nasoetion mit der Violine. Den Schlusspunkt des Abends markierte das gemeinsam gesungene Lied "Kein schöner Land".

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