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Kitzingen: Mann will von der Brücke springen und greift dann Rettungskräfte an

Kitzingen

Mann will von der Brücke springen und greift dann Rettungskräfte an

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    Ein junger Mann drohte am Dienstagabend, von der Konrad-Adenauer-Brücke in Kitzingen zu springen.
    Ein junger Mann drohte am Dienstagabend, von der Konrad-Adenauer-Brücke in Kitzingen zu springen. Foto: Michael Mößlein

    Ein offenbar psychisch belasteter 22-Jähriger hatte am Dienstagabend gedroht, von einer Kitzinger Brücke zu springen. Die Polizei nahm den Mann in Gewahrsam, der in der Folge sowohl die eingesetzten Beamten als auch die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes beleidigte, bedrohte und angriff, wie die Polizei in einem Bericht mitteilt. Der Beschuldigte wurde in einem Bezirkskrankenhaus untergebracht.

    Gegen 21.50 Uhr nahm die Kitzinger Polizei den 22-Jährigen, der bereits das Geländer der Konrad-Adenauer-Brücke überstiegen hatte, in Gewahrsam. Der offenbar psychisch belastete und unter Alkoholeinfluss stehende Mann wurde in der Folge zunehmend aggressiv. Er spuckte in Richtung eines Polizisten, beleidigte die eingesetzten Beamten und widersetzte sich der Gewahrsamnahme mit allen Kräften, schreibt die Polizei. Als er seinen eigenen Kopf mehrfach auf den Asphalt schlug, forderten die Beamten vorsorglich einen Rettungswagen an.

    Transport in ein Bezirkskrankenhaus

    Glücklicherweise zog sich der 22-Jährige keine schwerwiegenden Verletzungen zu. Er musste die Polizisten zur Dienststelle begleiten. Anschließend wurde er unter Polizeibegleitung vom Rettungsdienst in ein Bezirkskrankenhaus gefahren. Während des Transports kam es zu weiteren Beleidigungen, Drohungen und Angriffen gegen die Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst.

    Die Polizeiinspektion Kitzingen ermittelt gegen den Beschuldigten nun wegen unterschiedlichen Straftatbeständen.

    Anmerkung der Redaktion: In der Regel berichten wir nicht über geplante Selbsttötungen, außer die Umstände erlangen besondere Bedeutung in der Öffentlichkeit. Wenn Sie Gedanken quälen, sich selbst das Leben zu nehmen, kontaktieren Sie die Telefonseelsorge unter der kostenlosen Rufnummer 0800-1110111 oder 0800-1110222.

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