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Marktsteft: Marktsteft: Bauantrag für Hafensanierung ist durch

Marktsteft

Marktsteft: Bauantrag für Hafensanierung ist durch

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    Üblicherweise übernimmt die Ehrung für Verdienste in der kommunalen Selbstverwaltung das Landratsamt. Coronabedingt übernehmen das diesmal die Gemeinden, so am Dienstagabend in Marktsteft durch Bürgermeister Thomas Reichert. Für 18 Jahre Arbeit im Stadtrat wurden ausgezeichnet: Dieter Lang, Bürgermeister Thomas Reichert, Christine Hirsch und Wolfgang Moser.
    Üblicherweise übernimmt die Ehrung für Verdienste in der kommunalen Selbstverwaltung das Landratsamt. Coronabedingt übernehmen das diesmal die Gemeinden, so am Dienstagabend in Marktsteft durch Bürgermeister Thomas Reichert. Für 18 Jahre Arbeit im Stadtrat wurden ausgezeichnet: Dieter Lang, Bürgermeister Thomas Reichert, Christine Hirsch und Wolfgang Moser. Foto: Robert Haaß

    Der Bauantrag für die Sanierung des alten Hafens in Marktsteft ist genehmigt, gleichzeitig wurde der vorzeitige Beginn beantragt. Auch die ersten Aufträge sind vergeben, wie Bürgermeister Thomas Reichert in der Stadtratssitzung am Dienstagabend bekannt gab. Und diese Vergaben hatten für die Stadt ein sehr positives Ergebnis: Für Gerüstbauarbeiten waren gut 100 000 Euro veranschlagt worden, das Ergebnis lag bei 72 000 Euro, beim Rückbau von Anlagen lag die Schätzung bei rund 125 000 Euro, das Angebot bei 110 000 Euro.

    Der ehemalige Radlerimbiss in der Unteren Maingasse könnte wiederbelebt werden und damit für die Marktstefter Verantwortlichen zu einer deutlichen Entspannung der Lage am der Badebucht führen. Die Betreiber des Stadtstrandes in Würzburg haben der Stadt ein Konzept vorgelegt, an der Stelle des ehemaligen Radlerimbisses mit einem Foodtruck und einem kleinen Biergarten von April bis Oktober wieder Bewirtung für Gäste zu ermöglichen. Dazu gehört auch ein Toilettencontainer, der von der Stadt mitfinanziert und vom Betreiber gereinigt wird. Geöffnet werden soll täglich von 10 bis 22 Uhr bei gutem Wetter. Die Küche hier, eher auf Fastfood ausgerichtet, soll keine Konkurrenz zur geplanten Gastronomie im Alten Hafen sein.

    Heizhaus wurde einstimmig genehmigt

    Die Änderung des Flächennutzungsplans für das geplante Gewerbe- und Baugebiet auf dem Areal der ehemaligen Gärtnerei Vogel hat nun auch die zweite Auslegung und Beratung im Rat hinter sich, nun kann die Aufstellung des Bebauungsplans folgen. Da es in einem Sondergebiet auf dem Gelände liegt, kann das geplante Heizhaus auch ohne Bebauungsplan genehmigt werden, was nach kurzer Vorstellung des Bauwerbers auch einstimmig geschah.

    Eine längere Diskussion gab es zur Voranfrage auf Errichtung eines Mobilheimes im Sippachsweg. Fraglich blieb für die Verwaltung, ob sich das knapp 60 Quadratmeter große Bauwerk, dem unter Umständen noch zwei weitere folgen könnten, in die bestehende Bebauung einfügt. Da der Bebauungsplan allerdings bereits sehr alt ist, stimmten die Räte am Ende der Anfrage zu, Einzelheiten sind aber noch mit dem Bauwerber zu klären.

    Umschlag von gefährlichen und nicht gefährlichen Stoffen

    Nicht nur Marktsteft, sondern auch Nachbar Marktbreit ist vom jüngsten Vorhaben der Firma Beuerlein betroffen. Da die Verwaltung mit den umfangreichen Unterlagen überfordert ist, stellte Felix Beuerlein das Vorhaben in der Sitzung vor. Demnach plant die Firma in den beiden 2020 genehmigten Bogenhallen in der Nähe der Tankstelle den Umschlag von gefährlichen und nicht gefährlichen Stoffen. Bauschutt und Bodenaushub soll hier bis zur Deponierung oder Verwendung gelagert werden. Nicht für alle Stoffe, etwa teer- oder asphalthaltigen Aushub, besteht in der Nähe die Möglichkeit der Deponierung.

    Um die Abfuhr nicht mit einzelnen Lkw und der damit verbundenen Belastung durchführen zu müssen, soll der Abtransport, etwa nach Nordrhein-Westfalen oder Holland, per Schiff erfolgen. Die dafür benötigte Hafenfläche liegt auf Marktbreiter Gemarkung. Die Stellungnahme der Stadt Marktsteft zum Vorhaben erfolgte positiv, derzeit liegen die Pläne öffentlich in der VG aus, die Genehmigung erfolgt durch das Landratsamt und das Wasserwirtschaftsamt.

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