Raus aus der vertrauten Enge des Ratssaals, rein in die schier unendliche Weite der Karl-Knauf-Halle: Die Corona-Krise mutet auch einem Mann wie Josef Mend noch manches zu, was er sich auf seine letzten Tage als Iphöfer Bürgermeister gern erspart hätte. Zu seiner letzten Arbeitssitzung der zu Ende gehenden Wahlperiode musste der Stadtrat dieser Tage in die Stadthalle umziehen. Vergleichbares hat Mend noch nie erlebt: nicht in bald 68 Lebensjahren und auch nicht in 30 Dienstjahren.
Iphofen