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WIESENBRONN: Mit Leonhard Trautmann erlebte der SV Wiesenbronn seine Glanzzeit

WIESENBRONN

Mit Leonhard Trautmann erlebte der SV Wiesenbronn seine Glanzzeit

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    Mit Leonhard Trautmann erlebte der SV Wiesenbronn seine Glanzzeit
    Mit Leonhard Trautmann erlebte der SV Wiesenbronn seine Glanzzeit

    Leonhard Trautmann aus Wiesenbronn feierte 85. Geburtstag, wozu auch Bürgermeisterin Doris Paul gratulierte (unser Bild). Der Jubilar wurde am 14. Januar 1930 in Wiesenbronn geboren. Bei der Firma Krämer in Wiesenbronn machte er eine kaufmännische Lehre. Danach arbeitete er im Baustoffhandel bei der Firma Bördlein und bei der BayWa in Wiesentheid bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1993. Am 1. Mai 1955 heiratete Leonhard Trautmann seine Frau Edith, die aus dem Kreis Landskron im Sudetenland stammte, und zog mit ihr ins neu erbaute Wohnhaus in der Schießplatzstraße. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor, die mit zwei Enkeln zum Jubeltag gratulierten. Im Jahr 1970 wählten die Mitglieder des SV Wiesenbronn Leonhard Trautmann zum Vorsitzenden und nach zwei Jahren Amtszeit ergriff er die Initiative zum Bau des Sportheims mit Turnhalle. Noch heute ist der Rentner stolz auf die Fußballplätze und das Vereinsdomizil, das die Mitglieder komplett in Eigenregie schufen. Mit der Maßgabe, dass auch der Schützenverein beim Sportverein untergebracht wird, gewährte die Gemeinde damals einen Zuschuss von 20 000 Mark. In der Amtszeit von Leonhard Trautmann erlebte der SV Wiesenbronn seine Glanzzeit; richtete 25 Tanzveranstaltungen im Jahr aus und feierte mit den Fußballern Erfolge in der damaligen A-Klasse. Leonhard Trautmann war bis 1994 Vorsitzender, hängte dann noch 16 Jahre als Kassier dran und wurde vom SV zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Im Beruf, beim Sportverein und im Kindergartenverein war Edith Trautmann stets die rechte Hand für ihren Mann und nahm ihm viel Büroarbeit ab. Leonhard Trautmann war 40 Jahre Kassier im Kindergartenverein und war einst auch 15 Jahre aktiver Sanitäter beim Roten Kreuz in Großlangheim, Vorsitzender der Landjugend und über 20 Jahre im Gemeinderat. Auch erinnert sich der Jubilar daran, dass er 1951 Initiator für das erste Wein-Erntedankfest im Ort war. Für seine Verdienste haben ihn der Schützenverein und die Natur- und Wanderfreunde zum Ehrenmitglied ernannt. TEXT UND Foto: HARTMUT HESS

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