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Sommerach: Musikverein Sommerach blickt trotz Corona auf zwei gute Jahre zurück und wählt einen neuen Vorstand

Sommerach

Musikverein Sommerach blickt trotz Corona auf zwei gute Jahre zurück und wählt einen neuen Vorstand

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    Sie stehen für die nächsten drei Jahre an der Spitze des Musikvereins Sommerach (von links): Vanessa Wilhelm, Julian Kaufmann, Nina Lichtlein, Christian Blaß, Tobias Wörle, Christine Högner und Edgar Pickel.
    Sie stehen für die nächsten drei Jahre an der Spitze des Musikvereins Sommerach (von links): Vanessa Wilhelm, Julian Kaufmann, Nina Lichtlein, Christian Blaß, Tobias Wörle, Christine Högner und Edgar Pickel. Foto: Martina Geerdes

    Mit bald 200 Jahren Vereinsgeschichte ist der Musikverein in Sommerach einer der ältesten in Bayern und mit seinen gut 140 Mitgliedern von großer Bedeutung für das kulturelle Leben in der Winzergemeinde. Kürzlich fand die Jahresversammlung mit Wahlen und Berichten für die Jahre 2020 und 2021 statt. Hierbei wurde deutlich, dass die Aktivität des Musikvereins in diesen beiden Jahren stark durch die Corona Pandemie beeinträchtigt war. Fixe Auftritte wie das Sommeracher Weinfest, die Herbst-Serenade oder der Musikzauber fielen aus.

    "Dennoch sind wir gut durch die turbulente Zeit gekommen", befand der Vorsitzende Tobias Wörle und erinnerte zugleich an einige kreative Lösungen, die in dieser Zeit gefunden wurden, um gemeinsam Musik zu machen. So wurden Musikproben im Freien organisiert und die Sommeracher Bürgerinnen und Bürger durften sonntags den sogenannten Fensterkonzerten lauschen. Außerdem bedankte sich Wörle in seiner Ansprache für das Engagement und das gute Miteinander aller Beteiligten. Insbesondere hob er hierbei die ehrenamtliche Tätigkeit des Dirigentenstabs mit Edgar Pickel, Hubert Jakob und Clemens Steinruck hervor.

    App vereinfacht de Planung von Proben und Auftritten

    Im Namen der Dirigenten gab Edgar Pickel einen Rückblick. Er betonte, dass es ihm sehr wichtig sei, dass musikalisch etwas Gutes herauskommt und er gerne noch mehr nach vorne bringen würde, wie die Erarbeitung neuer Stücke. "Proben machen aber nur Sinn, wenn genügend da sind", stellte er klar. Ebenso äußerste er den Wunsch nach einem Notenwart. Zudem warb er für die Nutzung der neu eingeführten Konzertmeister-App, die die Planung von Proben und Auftritten vereinfacht. Unterstützung in allen Punkten bekam er hier von der Vorstandschaft, die die App im Rahmen der Versammlung nochmals vorstellte.

    Weiterhin gab  Tobias Wörle einen Ausblick für die kommenden Monate. So plant der Vorstand die Einführung einer neuen einheitlichen Tracht. Außerdem hofft der Musikverein, am 16. Dezember wieder ein Weihnachtskonzert in der Kirche in Sommerach geben zu können. Und mit Blick auf das 200-jährige Bestehen des Vereins im Jahr 2024 soll zeitnah mit Überlegungen begonnen werden, wie das Jubiläum gebührend gefeiert werden kann.

    Die Neuwahlen des Vorstands war an diesem Abend eine reine Formsache. Nicht mal zehn Minuten dauerte es, bis der bestehende Vorstand fast komplett und einstimmig wiedergewählt wurde. Lediglich der Posten des Schriftführers musste neben der Wahl zweier neuer Beiratsmitglieder neu besetzt werden. Der Vorstand des Musikvereins Sommerach setzt sich für die nächsten drei Jahre wie folgt zusammen: Tobias Wörle (Vorsitzender), Nina Lichtlein (stellvertretende Vorsitzende), Christian Blaß (Kassier), Julian Kaufmann (Schriftführer), Christine Högner, Edgar Pickel, Vanessa Wilhelm (Beisitzer), Emil Schlereth, Bernhard Blass (Kassenprüfer).

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