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Schlüsselfeld: Nach Flugzeugabsturz: McFit-Gründer Rainer Schaller wurde in seinem Heimatort Schlüsselfeld bestattet

Schlüsselfeld

Nach Flugzeugabsturz: McFit-Gründer Rainer Schaller wurde in seinem Heimatort Schlüsselfeld bestattet

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    Der bundesweit bekannte Unternehmer Rainer Schaller wurde in seiner Heimatstadt Schlüsselfeld beigesetzt. Das Bild zeigt ihn 2006 auf dem Höhepunkt des Erfolgs seiner McFit-Studios.
    Der bundesweit bekannte Unternehmer Rainer Schaller wurde in seiner Heimatstadt Schlüsselfeld beigesetzt. Das Bild zeigt ihn 2006 auf dem Höhepunkt des Erfolgs seiner McFit-Studios. Foto: Daniel Biscan

    Der bei einem Flugzeugabsturz getötete McFit-Gründer Rainer Schaller ist am Donnerstagnachmittag in seiner Heimatstadt Schlüsselfeld (Lkr. Bamberg) beigesetzt worden. Das teilte Bürgermeister Johannes Krapp auf Anfrage dieser Redaktion mit.

    Die Urnenbestattung mit Requiem in der Stadtpfarrkirche habe im engsten Familienkreis stattgefunden. In Schlüsselfeld beigesetzt wurde laut Krapp auch Schallers Sohn, der bei dem Absturz des Flugzeugs am 21. Oktober vor der Küste von Costa Rica ebenfalls starb.

    Wo die Trauerfeier für Rainer Schaller sein wird

    Eine öffentliche Trauerfeier für Rainer Schaller wird es am Donnerstag, 8. Dezember, in Berlin geben, gab der Bürgermeister unter Berufung auf eine Mitteilung von Schallers Firmengruppe RSG bekannt. Sie hat ihren Sitz in der Hauptstadt und in Schlüsselfeld.

    Rainer Schaller wurde 53 Jahre alt. Seine berufliche Karriere startete er als Einzelhandelskaufmann und Franchisenehmer eines Edeka-Supermarktes in Schlüsselfeld. 1997 eröffnete er in Würzburg sein erstes McFit-Fitnessstudio.

    Rund um die Uhr geöffnet, Discountprinzip: Mit dieser Strategie breitete Schaller die McFit-Studios mit Erfolg in ganz Deutschland aus. Mittlerweile gehört die Marke zur RSG-Gruppe, die international aufgestellt ist und nach eigenen Angaben 41.000 Beschäftigte hat.

    Bei dem Absturz von Schallers Privatflieger kamen auch seine Lebensgefährtin, deren Tochter, ein RSG-Mitarbeiter und der Pilot ums Leben. Offiziell gelten sie weiterhin als vermisst. Elf Tage nach dem Unglück stellten die Behörden von Costa Rica die Suche nach dem Flugzeug ein.

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