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RÖDELSEE: Neuer Pfarrer für den Schwanberg gesucht

RÖDELSEE

Neuer Pfarrer für den Schwanberg gesucht

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    Der Schwanberg: Im Bild zu sehen das jetzt verkaufte Schloss (vorne links),
rechts daneben (verdeckt) das Forsthaus, die Kirche St. Michael (Mitte),
dahinter das Ordenshaus der Communität Casteller Ring; rechts daneben das
Begegnungszentrum und hinten rechts der Gutshof. Der 2003 errichtete
Jugendhof ist nicht im Bild.
    Der Schwanberg: Im Bild zu sehen das jetzt verkaufte Schloss (vorne links), rechts daneben (verdeckt) das Forsthaus, die Kirche St. Michael (Mitte), dahinter das Ordenshaus der Communität Casteller Ring; rechts daneben das Begegnungszentrum und hinten rechts der Gutshof. Der 2003 errichtete Jugendhof ist nicht im Bild. Foto: FOTO GEISTLICHES ZENTRUM

    Die Pfarrstelle auf dem Schwanberg für das dortige Geistliche Zentrum und die evangelische Frauen-Communität Casteller Ring (CCR) ist zum 1. Dezember neu ausgeschrieben.

    Am Amtsblatt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (Juni-Ausgabe) ist die Stelle unter „Weitere Stellenausschreibungen“ aufgelistet, es handele sich also um keine klassische Gemeindepfarrstelle, teilt der evangelische Pressedienst mit.

    Gesucht werde eine Theologin, ein Theologe oder ein Theologen-Paar, die Berufungszeit betrage sechs Jahre – mit einer Option auf zehn Jahre, wird Priorin Schwester Ursula Teresa Buske zitiert. Das bisherige Pfarrers-Ehepaar Harald und Thea Vogt verlässt danach den Schwanberg Ende November nach zwölf Jahren.

    Laut Stellenausschreibung gehören zum Stellenprofil wöchentlich drei Sakraments-Gottesdienste in der St.-Michaels-Kirche der Communität und die geistliche Begleitung und Seelsorge der Schwestern sowie der Gäste auf dem Schwanberg. Außerdem sei eine aktive Mitarbeit in der Bildungs- und Kursarbeit des Geistlichen Zentrums gefordert. Zudem gehören der oder die Stelleninhaber dem Beirat des Hauses „Respiratio“, einem Rückzugsort für ausgebrannte, erschöpfte kirchliche Mitarbeiter der bayerischen evangelischen Landeskirche. Durch spirituelle Kurse und geistliche Begleitung wirke diese Pfarrstelle „ressourcenstärkend für Haupt- und Ehrenamtliche“ in die Breite der Landeskirche hinein.

    Priorin Schwester Ursula sagte laut Pressedienst, die Communität wünsche sich einen möglichst nahtlosen Übergang zwischen den bisherigen und den neuen Stelleninhabern. „Es wäre schön, wenn wir und unsere Gäste Advent und Weihnachten nicht ohne eigene Pfarrerin oder eigenen Pfarrer verbringen müssten“, so die Priorin. Die Besetzung erfolge einvernehmlich zwischen Landeskirche, Communität und Geistlichen Zentrum. „Nach derzeitigem Stand bekommen Geistliches Zentrum und Communität vom Landeskirchenrat drei Vorschläge genannt“, erläuterte die Priorin. Die Bewerbungsgespräche fänden auf dem Schwanberg statt. Die Frist zur Bewerbung endet am 21. Juni.

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