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IPHOFEN: Neuer Schulverband gegründet

IPHOFEN

Neuer Schulverband gegründet

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    (elz)   Am Ende war es eine Sache von Minuten: Mit ihren Unterschriften haben die Bürgermeister (von links) Claus Seifert aus Scheinfeld, Josef Mend aus Iphofen und Erich Hegwein aus Marktbreit einen neuen Mittelschulverbund besiegelt, der ab dem nächsten Schuljahr gilt. Er betrifft rund 430 Schüler aus den drei Kommunen: jeweils 190 aus Iphofen und Scheinfeld und 50 aus Marktbreit und ist auf unbefristete Zeit geschlossen, mindestens aber für zwei Jahre. Zwischen Scheinfeld und Iphofen besteht schon seit 2010 ein Verbund, Marktbreit ist nun als dritter Partner dazugekommen, nachdem die Stadt nach Querelen den Schulverbund mit Ochsenfurt und Gaukönigshofen verlassen hat. Iphofens Bürgermeister Mend sagte, angesichts sinkender Schülerzahlen an der Mittelschule bleibe „keine Alternative“, als sich zusammenzutun. Für den Kitzinger Schulrat Kurt Krause geht es darum, „über eine Durststrecke zu kommen“, bis die Zahlen sich erholt hätten. Der Iphöfer Rektor Elmar Walter sagte, ein Schulverbund sei nicht dazu da, Geld zu sparen. Er komme unter dem Strich letztlich alle beteiligten Gemeinden teurer. „Das muss auch der Schulrat wissen.“
    (elz) Am Ende war es eine Sache von Minuten: Mit ihren Unterschriften haben die Bürgermeister (von links) Claus Seifert aus Scheinfeld, Josef Mend aus Iphofen und Erich Hegwein aus Marktbreit einen neuen Mittelschulverbund besiegelt, der ab dem nächsten Schuljahr gilt. Er betrifft rund 430 Schüler aus den drei Kommunen: jeweils 190 aus Iphofen und Scheinfeld und 50 aus Marktbreit und ist auf unbefristete Zeit geschlossen, mindestens aber für zwei Jahre. Zwischen Scheinfeld und Iphofen besteht schon seit 2010 ein Verbund, Marktbreit ist nun als dritter Partner dazugekommen, nachdem die Stadt nach Querelen den Schulverbund mit Ochsenfurt und Gaukönigshofen verlassen hat. Iphofens Bürgermeister Mend sagte, angesichts sinkender Schülerzahlen an der Mittelschule bleibe „keine Alternative“, als sich zusammenzutun. Für den Kitzinger Schulrat Kurt Krause geht es darum, „über eine Durststrecke zu kommen“, bis die Zahlen sich erholt hätten. Der Iphöfer Rektor Elmar Walter sagte, ein Schulverbund sei nicht dazu da, Geld zu sparen. Er komme unter dem Strich letztlich alle beteiligten Gemeinden teurer. „Das muss auch der Schulrat wissen.“ Foto: Foto: Eike Lenz

    Am Ende war es eine Sache von Minuten: Mit ihren Unterschriften haben die Bürgermeister (von links) Claus Seifert aus Scheinfeld, Josef Mend aus Iphofen und Erich Hegwein aus Marktbreit einen neuen Mittelschulverbund besiegelt, der ab dem nächsten Schuljahr gilt. Er betrifft rund 430 Schüler aus den drei Kommunen: jeweils 190 aus Iphofen und Scheinfeld und 50 aus Marktbreit und ist auf unbefristete Zeit geschlossen, mindestens aber für zwei Jahre. Zwischen Scheinfeld und Iphofen besteht schon seit 2010 ein Verbund, Marktbreit ist nun als dritter Partner dazugekommen, nachdem die Stadt nach Querelen den Schulverbund mit Ochsenfurt und Gaukönigshofen verlassen hat. Iphofens Bürgermeister Mend sagte, angesichts sinkender Schülerzahlen an der Mittelschule bleibe „keine Alternative“, als sich zusammenzutun. Für den Kitzinger Schulrat Kurt Krause geht es darum, „über eine Durststrecke zu kommen“, bis die Zahlen sich erholt hätten. Der Iphöfer Rektor Elmar Walter sagte, ein Schulverbund sei nicht dazu da, Geld zu sparen. Er komme unter dem Strich letztlich alle beteiligten Gemeinden teurer. „Das muss auch der Schulrat wissen.“

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