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Nisthilfen für Eulen & Co

Kitzingen

Nisthilfen für Eulen & Co

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    Nisthilfen für Eulen & Co
    Nisthilfen für Eulen & Co Foto: FOTO MONIKA CABOLET

    geiselwind (cam) Für etwa 30 Kinder aus der Großgemeinde Geiselwind stand am Montagnachmittag Schreinerarbeit für die heimischen Vögel auf dem Ferienprogramm.

    In enger Zusammenarbeit haben folgende Verbände und ihre Vertreter die Aktion mit Georg Zink, dem versierten Schreinermeister im Ruhestand, auf dessen Anwesen in Langenberg organisiert und durchgeführt: Kreisgruppe Kitzingen des Landesjagdverbandes Bayern, Landesbund für Vogelschutz in Bayern, Landesverband des Deutschen Falkenordens, Weiberrevier, die Landesgruppe Bayern im Deutschen Wildschutz-Verband mit den Vertretern der Verbände, Peter und Anke Scholtz (Geiselwind,) Fritz Strohmeier (Schwarzach), Brigitta Dotterweich (Ebrach), Michael Mendel (Miltenberg), Dr. Margit Schauner (Rehweiler) und Hans Klein (Füttersee).

    Treffpunkt war die private Schreinerwerkstatt von Georg Zink am Langenberger Ortseingang. Auf dem Freigelände konnten die Kinder zum Auftakt des Nachmittags Tierpräparate bestaunen und von den Verantwortlichen der Aktion viele Informationen über die Vögel, deren Lebensraum und deren natürliche Feinde erhalten.

    Danach ging es ans Werk: Hämmern, Sägen, Bohren, Schleifen war angesagt. Unter der Anleitung und Aufsicht von Georg Zink kamen mit Begeisterung auch die entsprechenden Schreinerwerkzeuge zum Einsatz. Als Ausgangsmaterial für die Nistkästen dienten alte Munitionskisten der Bundeswehr. Schon nach etwa einer Stunde waren die ersten Kästen zusammengezimmert.

    Besonders für Eulen, Kauze und Falken, aber auch für andere heimische Vögel sollen die 15 angefertigten Nistkästen ein neues "Zuhause" bieten. Etwa 60 Zentimeter hoch und zirka 30 Zentimeter breit ist so ein neues Heim für Eule und Co. Das Doppelloch am Eingang soll die natürlichen Feinde der Vögel abhalten. Noch werden alte Bäume zum Anbringen der Nistkästen gesucht.

    Nach den Worten von Brigitta Dotterweich werden die hölzernen Eigenheime der Vögel spätestens im Oktober angebracht werden und wahrscheinlich im nächsten Frühjahr bereits bewohnt sein.

    Die Verantwortlichen haben sich vorgenommen, mit den Kindern in Kontakt zu bleiben und im nächsten Frühling die Nistkästen und ihre Bewohner zu beobachten.

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