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Hohenfeld: Oldtimer-Rallye macht Station in Hohenfeld: Mit 4,5 Liter Hubraum durch die fränkische Landschaft - Mit vielen Bildern

Hohenfeld

Oldtimer-Rallye macht Station in Hohenfeld: Mit 4,5 Liter Hubraum durch die fränkische Landschaft - Mit vielen Bildern

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    Werner Siedentopf (links) und Arne Foltin kamen in den Genuss, ein nachgebautes Audi-Weltmeister-Fahrtzeugs des Besitzers Walter Münch aus Schwebenried pilotieren zu dürfen.
    Werner Siedentopf (links) und Arne Foltin kamen in den Genuss, ein nachgebautes Audi-Weltmeister-Fahrtzeugs des Besitzers Walter Münch aus Schwebenried pilotieren zu dürfen. Foto: Hartmut Hess

    Die Herzen von Oldtimer-Liebhaber schlugen am Pfingstsonntag höher, als der Tross der Oldtimer-Rallye Franken Classic Station bei Spindler Classic in Hohenfeld machte. Knapp 130 Fahrerinnen und Fahrer aus sieben Ländern fuhren mit ihren Schätzen der Automobilgeschichte vor und standen im Fokus der Schaulustigen und Fotografen.

    "Das ist heute eine schöne Premiere hier in Hohenfeld", fand Marco Fell, Gesamtserviceleiter der Spindler-Gruppe. Im vergangenen Jahre hatte Spindler seine Oldtimer-Abteilung eröffnet und über das Porschezentrum kam der Kontakt zu Rennleiter Karlheinz Schott zustande. Wir stellen hier mehrere Teilnehmende vor.

    Eines der ältesten Fahrzeuge bei den Franken Classic war der Bentley von Hans und Susanne Böck aus Dachau.
    Eines der ältesten Fahrzeuge bei den Franken Classic war der Bentley von Hans und Susanne Böck aus Dachau. Foto: Hartmut Hess

    Hans Böck aus Dachau: Der 61-Jährige fuhr mit seiner Frau Susanne Böck in seinem Bentley mit 4,5 Liter Hubraum aus dem Baujahr 1929 in Original-Version vor. Sie haben schon rund 15 Ausfahrten oder Rallyes absolviert. Beide fanden die Sonderprüfung in Hohenfeld anspruchsvoll. Die Oberbayern genossen die schöne Landschaft bei 560 Kilometern durch Franken und Hessen. Ihr Oldtimer aus England hat einen sechsstelligen Wert, für besondere Exemplare werden bis zu 250.000 Euro aufgerufen.

    Seine Premiere bei den Franken Classic erlebte der Würzburger Laurenz Feierabend im BMW 327 seines Vaters Thomas Feierabend.
    Seine Premiere bei den Franken Classic erlebte der Würzburger Laurenz Feierabend im BMW 327 seines Vaters Thomas Feierabend. Foto: Hartmut Hess

    Peter Heßler aus Karlstadt: Er ist Besitzer eines BME 327/28 aus dem Baujahr 1938. Zusammen mit seiner Frau Sigrid fährt der 60-Jährige schon seit 20 Jahren solche Veranstaltungen. Sein historisches Fahrzeug hatte er einst aus Odessa am Schwarzen Meer zurück nach Deutschland geholt und ab 2008 viel Zeit und Geld in die Restaurierung des BMW investiert.

    Laurenz Feierabend aus Würzburg: Er fuhr den BMW 328 seines Vaters Thomas Feierabend aus. Mit seinen 21 Jahren war er mit der jüngste Teilnehmer der Franken Classic 2024. Er erlebte seine Rallye-Premiere und sprach von einem schönen Gefühl in seinem modernen Oldtimer seiner Zeit.

    Eines der ältesten Fahrzeuge bei den Franken Classic war der Bentley von Hans und Susanne Böck aus Dachau.
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    Werner Siedentopf aus Bochum: Walter Münch aus Schwebenried besitzt vier Nachbauten von Audis und Fiat, mit denen Walter Röhrl und Christian Geistdörfer einst Rallye-Weltmeister geworden waren. Werner Siedentopf und sein Beifahrer Arne Foltin kamen jetzt in den Genuss – auf Münchs Einladung – den rasante Renner mit 520 PS im fränkischen Land ausfahren zu dürfen.

    Seit 20 Jahren sind Peter und Sigrid Heßler aus Karlstadt auf Rallyes und Ausfahrten für Oldtimer unterwegs.
    Seit 20 Jahren sind Peter und Sigrid Heßler aus Karlstadt auf Rallyes und Ausfahrten für Oldtimer unterwegs. Foto: Hartmut Hess

    Die 24. Auflage der Franken Classic war wiederum eine gelungene Veranstaltung, die Oldtimer bestachen mit ihrer Vielfalt und Charme. Die Gastgeber boten noch eine Workshop-Vorführung für Interessierte und die Gäste konnten sich am Glücksrad probieren.

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