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KITZINGEN: Organisation steht: Die BR-Radltour kann kommen

KITZINGEN

Organisation steht: Die BR-Radltour kann kommen

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    Am 2. August werden in der Kaiserstraße die Teilnehmer der BR-Radltour ins Etappenziel einlaufen: Eine Woche davor stellten sich die Organisatoren vor der Kulisse der Stadtkirche dem Fotografen (von links): Ursula Theiß (Firma Fehrer), Herbert Müller (Stadt Kitzingen), BR-Organisationsleiter Wolfgang Slama, Oberbürgermeister Siegfried Müller, Markus Riese (BR), Mitorganisator Walter Vierrether, Helmut Schwager (BR) und Claudia Biebl (Stabsstelle Stadt Kitzingen).
    Am 2. August werden in der Kaiserstraße die Teilnehmer der BR-Radltour ins Etappenziel einlaufen: Eine Woche davor stellten sich die Organisatoren vor der Kulisse der Stadtkirche dem Fotografen (von links): Ursula Theiß (Firma Fehrer), Herbert Müller (Stadt Kitzingen), BR-Organisationsleiter Wolfgang Slama, Oberbürgermeister Siegfried Müller, Markus Riese (BR), Mitorganisator Walter Vierrether, Helmut Schwager (BR) und Claudia Biebl (Stabsstelle Stadt Kitzingen). Foto: Foto: Siegfried Sebelka

    Zum vierten Mal ist Kitzingen Etappenort der BR-Radltour. Am Donnerstag, 2. August, werden 1100 Radfahrer am Ende der fünften Etappe durch das Ziel in der Kaiserstraße fahren. Die haben dann das Radeln über 82 Kilometer hinter sich und können getreu dem Motto „Tagsüber radeln – abends feiern“ Teil zwei des Programms in Angriff nehmen. Eine Woche vorher steht die Organisation des Großereignisses. Zeit für eine Pressekonferenz.

    Da präsentierten BR-Organisationsleiter Wolfgang Slama die weitgehend bekannten Details der Etappenfahrt und Claudia Biebl für das Kitzinger Organisationsteam Walter Vierrether, Frank Gimperlein und Herbert Müller den Stand der Vorbereitungen in Kitzingen.

    „Die sind so gut wie abgeschlossen“, sagte Biebl und: „Wir haben uns ein paar pfiffige Geschichten einfallen lassen.“ Das gilt für das Konzert am Abend mit den beiden Norwegern von Madcon auf dem Fehrer-Parkplatz. Das gilt aber auch für den Empfang der Radler, die aus Iphofen kommend, über die B 8, die Mainbernheimer Straße und die Alte Mainbrücke in die Stadt fahren werden.

    Mee-Taufe vorgesehen

    Bevor die Radler ab 16.20 Uhr die Zieleinfahrt am Rathaus passieren, gibt's auf der Alten Mainbrücke eine Mee-Taufe und bis zum Ziel „hoffentlich viele Kitzinger“, die mit Weinprinzessinnen und Gardemädchen Spalier stehen und mit Klatschpappen für einen lautstarken Empfang sorgen sollen.

    Party auf dem Parkplatz

    Während sich die Radfahrer danach auf ihre Unterkünfte verteilen und per Shuttle zum Konzert gebracht werden, beginnt auch für die Kitzinger die Party. Ab 17 Uhr geht es auf dem Parkplatz, den Fehrer laut Pressesprecherin Ursula Theiß „gerne zur Verfügung gestellt hat“, bei freiem Eintritt los. „Das wird ein Fest für die ganze Familie“, sagte Slama mit Blick auf das Vorprogramm – unter anderem mit Darstellern aus der Serie Dahoam is Dahoam.

    Das Konzert wird bis etwa Mitternacht dauern. Danach geht's in die Hallen. Nach dem Frühstück an der Mainpromenade und einem Aufwärmprogramm startet die Tour zur letzten Etappe nach Marktheidenfeld.

    Viele Helfer im Einsatz

    Damit die Absperrungen vor und danach, die Fahrt vom und zum Festgelände, die Unterbringung in drei Hallen (Sickergrund, Flohalle und Landkreishall) und die Verpflegung klappen, sind mit dem Bauhof und der Stadtgärtnerei, dem Rechts- und Ordnungsamt, den Hallenwarten, der Polizei, dem Roten Kreuz, der Feuerwehr und der Technischen Hilfswerks zig Helfer mit ins Boot. Dazu kommen die Helfer der Tour selbst. Beispielsweise das THW, das 1100 Matratzen in den Hallen auslegen muss. Dazu die Mannschaft zum Auf- und Abbau der Bühnen, die Motorradstaffel der Polizei und viele Helfer auf der Strecke.

    480 Kilometer, sechs Etappen

    Die führt in diesem Jahr über insgesamt 480 Kilometer in sechs Teilstücken diagonal durch den Freistaat: Die Stationen sind Mühldorf am Inn (28. Juli), Landshut, Bad Gögging, Berching, Baiersdorf, Kitzingen und als Zielort Marktheidenfeld (3. August). Die sechs Etappen sind jeweils circa 80 Kilometer lang. Jeden Tag gibt es zwei Pausen: die sogenannte Wasserpause am Vormittag und später eine ausgiebige Mittagsrast. Abends gibt es kostenlose Open-Air-Veranstaltungen mit bis zu 15 000 Zuschauern. Wie viele es in Kitzinger werden, wird sich zeigen. „4000 Sitzplätze stehen zur Verfügung, plus viel Patz für die Fans vor den Bühnen“, sagte Slama.

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