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Marktsteft: Schlecker und VR-Bank: eine Bestandslösung für die VG deutet sich an

Marktsteft

Schlecker und VR-Bank: eine Bestandslösung für die VG deutet sich an

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    Der ehemalige Schleckermarkt in der Marktbreiter Altstadt und das daneben gelegene VR-Bank-Gebäude: Das könnten derzeit die Favoriten für die zumindest teilweise Unterbringung der Mitarbeiter der Verwaltungsgemeinschaft Marktbreit sein. Wer die Diskussionen im Marktstefter Stadtrat am Dienstagabend verfolgte, der dürfte das Aus für einen Neubau im Bereich des ehemaligen Steinwerks Fenn vor Augen haben.

    Raumbedarf ist groß

    Noch einmal ließ Bürgermeister Thomas Reichert die Entwicklungen der vergangenen Wochen Revue passieren. Klar sei, es müsse etwas passieren, denn der Raumbedarf der Mitarbeiter der VG sprenge die Möglichkeiten im Schloss schon länger. "Im alten Gebäude ist das nicht mehr vernünftig machbar", so Reichert. Der derzeit zur Diskussion stehende Neubau scheitere in seinen Augen und da waren sich die Stadträtinnen und Stadträte einig, sowohl an der Lage, der Größe und vor allem an den Kosten. Das ehemalige Schleckergebäude in der Ochsenfurter Straße ist bereits in Besitz der Stadt Marktbreit, direkt daneben liegt das VR-Bank-Gebäude, das zum Verkauf steht.

    Problematisch ist in Marktsteft noch die Gründung eines Kommunalunternehmens. Das sollte erst dann geschehen, wenn auch klar ist, was wo kommt. Denn Dieter Haag brachte auch noch einen Neubau ins Gespräch, allerdings auf einem hochwassersicheren und ebenen Gelände.

    Deshalb auch die jeweils einstimmig gefassten Beschlüsse, die Marktstefter Mitglieder der VG-Versammlung anzuweisen, zum jetzigen Zeitpunkt gegen die Gründung eines Kommunalunternehmens für die Unterbringung der Verwaltung zu stimmen. Der Stadtrat weist die Mitglieder weiter an, gegen die jetzige Neubaulösung zu stimmen, aber eine andere Neubaulösung oder die Nutzung von Bestandsgebäuden zu bewilligen.

    Am 12. April wird es in Marktsteft und vielleicht auch in Michelfeld eine Verkehrsschau geben, Treffpunkt ist um 15 Uhr der Norma-Parkplatz.

    Entwurf einer Satzung

    Den Räten lag der Entwurf einer Satzung zur Ablöse von Stellplätzen vor. Ehe es dazu weitere Entscheidungen gibt, dürften allerdings erst einmal Begriffserklärungen nötig sein.

    Hartnäckigkeit zahlt sich aus: Nicht zum ersten Mal forderte Bernhard Etzelmüller die Öffnung des derzeit geschlossenen Museums für die Mitbenutzung durch die Bücherei. Nicht nur räumlich wird es dort nämlich eng, auch die Toiletten könnten genutzt werden. Nachdem doch etliche Räte hier drängten, wird es nun bis zum Jahresende ausprobiert.

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