Die ehemalige Buchhandlung Högner an der Ecke Herrnstraße/Ritterstraße war nach einem Wechsel in der Geschäftsführung vor drei Jahren in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten und hatte im März Insolvenz anmelden müssen.
Nach dem Einstieg der Würzburger geht es für die Liebausche und die Mitarbeiter ohne Unterbrechung weiter. „Das in Kitzingen gut eingeführte Markenzeichen Liebausche bleibt erhalten“, sagte Schöningh-Geschäftsführer Adolf Wolz. Geplant seien kleinere Umbauten, die aber außerhalb der Öffnungszeiten oder bei laufendem Betrieb erfolgen können. Zudem werde das während der Insolvenz „etwas ausgedünnte Angebot“ aufgestockt.
Die Buchhandlung Schöningh gibt es seit Mitte des 19. Jahrhunderts in Würzburg und hat sich vor allem als Universitätsbuchhandlunge einen Namen gemacht. Aber auch Buchhandlungen mit dem allgemeinen Sortiment wie in Würzburg oder in Höchberg gehören laut Wolz seit Jahren zum Angebot.