Am Freitagmorgen ereignete sich auf der A 7 ein schwerer Verkehrsunfall mit einem Sattelzug. Der Fahrer wurde dabei glücklicherweise nur leicht verletzt. Dies geht aus dem Pressebericht der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried hervor.
Auf der A 7 in Richtung Ulm, zwischen der Anschlussstelle Marktbreit und Gollhofen, verlor der 73-jährige Lastwagenfahrer gegen 7.30 Uhr die Kontrolle über seinen Sattelzug und kippte nach links auf den Beton-Fahrbahnteiler. Die Ursache war ein geplatzter linker Vorderreifen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Lastwagen fast auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Nur dem Glück ist es zu verdanken, dass die Zugmaschine mit samt dem Sattelauflieger dann doch nach rechts, zurück auf die Fahrbahn rutschte. Er überschlug sich und blieb auf der rechten Fahrzeugseite liegen. Der mit Baustahl beladene Lastwagen wurde dabei total beschädigt. Der Fahrer wurde nur leicht verletzt. Die Autobahn war jedoch für mehrere Stunden gesperrt. Wie durch ein Wunder wurden weder durch den Unfall, noch durch die umherfliegenden Trümmerteile andere Verkehrsteilnehmer gefährdet.
Durch den Unfall wurden Fahrzeugteile großräumig verstreut. Sogar auf die Gegenfahrbahn flogen Trümmer. Umliegende Feuerwehren waren mit zahlreichen Einsatzkräften unterwegs, um die A 7 wieder auf Vordermann zu bringen.