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KITZINGEN: Stefan Güntner soll OB-Kandidat werden

KITZINGEN

Stefan Güntner soll OB-Kandidat werden

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    Stefan Güntner: OB-Kandidat der CSU-Stadtratsfraktion.
    Stefan Güntner: OB-Kandidat der CSU-Stadtratsfraktion. Foto: Foto: Haas

    Die Kitzinger CSU-Stadtratsfraktion hat den CSU-Ortsvorsitzenden Stefan Güntner einstimmig zur Nominierung als OB-Kandidat bei der Kommunalwahl im März 2014 vorgeschlagen.  Das teilte jetzt Fraktionschef Andreas Moser mit. Offiziell nominiert werden soll Güntner am Montag, 29. Juli, um 19 Uhr bei einer öffentlichen Versammlung im Bayernheim. Der 31-jährige Güntner ist im politischen Bereich eher unbekannt. Einen Ruf hat er sich dagegen im Sport gemacht. Der Jurist am Jobcenter Kitzingen spielt im Mittelfeld bei Bayern Kitzingen und hat noch vor einiger Zeit für die Tennisabteilung der TGK aufgeschlagen. Güntner ist verheiratet und hat ein Kind. Passend zur Sportkarriere des 31-Jährigen hebt die CSU in ihrer Presseerklärung Güntner als „Führungsspieler“ hervor, der die „Entschlossenheit zum fraktionsübergreifenden Anpacken“ im Stadtrat mitbringe: „Dies ist vielleicht der bislang fehlende Schlüssel für eine goldene Kitzinger Zukunft.“ Einen offenen, strukturierten Meinungsaustausch bei wichtigen Themen im Stadtrat habe es unter OB Siegfried Müller „in den vergangenen Jahren nicht gegeben“, so die CSU. „Kitzingen als lebens- und liebenswerten Wohnort attraktiv entwickeln und als Gewerbestandort ausbauen“, sind laut Pressetext für den möglichen OB-Kandidaten die zentralen Zukunftsaufgaben. Ob er die anpacken darf, hängt auch von der Nominierungsversammlung am 29. Juli ab, wo die Mitglieder das „entscheidende Wort“ haben. Die Versammlung, und das betont die CSU, „ist öffentlich“. Das ist nicht selbstverständlich: Zwei von drei bislang nominierten Oberbürgermeister-Kandidaten ließen sich hinter verschlossenen Türen küren. Den Anfang machte KIK-Fraktionschef Klaus Christof (64), seinem Beispiel folgte Amtsinhaber Siegfried Müller (58). Öffentlich zur Bewerberin um die Spitze im Rathaus erklärt wurde kürzlich Astrid Glos (56), die für die SPD ins Rennen geht. Noch unklar ist die Bewerber-Situation bei den Freien Wählern und der Ödp. Beide Gruppierungen haben ihr Interesse am OB-Sessel angemeldet, aber noch keinen Zeitpunkt für eine Nominierung angesetzt. Angepeilt bei den Freien Wählern ist der Oktober. Und die Grünen? Die wollen erst im Sommer drüber reden, wie Vorstandsmitglied Heiner Schmidt zuletzt erklärte. Einzige OB-freie Zone wird die ProKT-Gruppe im Stadtrat sei, zu der die Urgesteine Franz Böhm und Hans Schardt gehören  

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