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STAMMHEIM: Stern für Stern für Bedürftige

STAMMHEIM

Stern für Stern für Bedürftige

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    Sterne für guten Zweck: Adolf Weissenseel (auf der Bank mit Enkelin Jana, 10), hat 1500 seiner Sterne verkaufen können. Der diesjährige Erlös stellt alle bisherigen Summen in den Schatten. Spenden gingen an die Lebenshilfe Schweinfurt, die Stiftung „Schweinfurt hilft Schweinfurt“ und die Station Regenbogen (jeweils 4390 Euro). Karl-Heinz Elflein (von links) für die Station Regenbogen, Pfarrer Jochen Keßler-Rosa („Schweinfurt hilft Schweinfurt“), Werner Kraus und Horst Golüke (Lebenshilfe) nahmen die den Schecks dankend entgegen.
    Sterne für guten Zweck: Adolf Weissenseel (auf der Bank mit Enkelin Jana, 10), hat 1500 seiner Sterne verkaufen können. Der diesjährige Erlös stellt alle bisherigen Summen in den Schatten. Spenden gingen an die Lebenshilfe Schweinfurt, die Stiftung „Schweinfurt hilft Schweinfurt“ und die Station Regenbogen (jeweils 4390 Euro). Karl-Heinz Elflein (von links) für die Station Regenbogen, Pfarrer Jochen Keßler-Rosa („Schweinfurt hilft Schweinfurt“), Werner Kraus und Horst Golüke (Lebenshilfe) nahmen die den Schecks dankend entgegen. Foto: Foto: GuIDO CHULECK

    Zum sechsten Mal hieß es in Stammheim „Holzsterne für einen guten Zweck“, und zwei Tage wimmelte es nur so von Kunden bei Adolf Weissenseel, Seniorchef der gleichnamigen Zimmerei. Etwa 1500 seiner Sterne aus Holz hat er verkaufen können, seine Familie unterstützte ihn nach Kräften bei der Logistik vor und nach dem Verkauf sowie beim Verkauf selbst – und wie immer spendete er den Reinerlös sozialen und caritativen Zwecken.

    Der diesjährige Erlös stellt alle bisherigen gespendeten Summen in den Schatten. 13 170 Euro kamen an beiden Tagen zusammen, und die spendete Weissenseel zu gleichen Teilen der Lebenshilfe für Behinderte Schweinfurt, der Stiftung „Schweinfurt hilft Schweinfurt“ und der Station Regenbogen der Universitätskinderklinik in Würzburg. Jede der drei Einrichtungen darf sich über 4390 Euro freuen, die Schecks überreichte der Seniorchef persönlich.

    Stolze Summe in drei Jahren

    Damit erhöht sich die Summe der bisherigen Spenden von 26 000 auf 39 170 Euro in sechs Jahren. Karl-Heinz Elflein, der für die Station Regenbogen die Spende annahm, erklärte, dass das Geld für eine Studie verwendet werden soll. „Mittlerweile überleben 80 Prozent der Kinder, die an Leukämie erkrankt sind, aber nur gut die Hälfte der Kinder, die einen Hirntumor haben“, sagte Elflein. Um diese Studie zu unterstützen, fließt die Spende in diese Studie. Für die Stiftung „Schweinfurt hilft Schweinfurt“ nahm Pfarrer Jochen Keßler-Rosa in Vertretung der Vorsitzenden Susanne Wiedemann die Spende entgegen. „Wir helfen immer in Einzelfällen, daher kann ich jetzt beim besten Willen nicht sagen, wie genau wir das Geld verwenden werden“, sagte der Pfarrer.

    Die Lebenshilfe für Behinderte beschäftigt in ihrem Integrationsunternehmen „Markt & Service IntegrationsGmbH“ (MSI) sozialversicherungspflichtig Menschen mit und ohne Behinderung, erläuterten Werner Kraus und Horst Golüke. Unter anderem gibt es auch einen Gartenbaubetrieb, und unter anderem seien neben mehreren Gartengeräten auch die elf Jahre alten Rasenmäher mittlerweile „am Rand der Kapazität“.

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