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Kitzingen: Unruhestifter: Saatkrähen sind in Kitzingen nicht gerne gesehen

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Unruhestifter: Saatkrähen sind in Kitzingen nicht gerne gesehen

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    Saatkrähen fühlen sich auf Kitzingens Bäumen wohl, wie auf diesem Archivbild zu sehen ist. 
    Saatkrähen fühlen sich auf Kitzingens Bäumen wohl, wie auf diesem Archivbild zu sehen ist.  Foto: Siegfried Sebelka

    Es ist wieder soweit. Auf den Äckern rund um Kitzingen und an Parkplätzen in der Stadt kann man sie bereits sehen, die ersten Saatkrähen. Die Vögel kommen jedes Jahr und veranstalten dabei jede Menge Dreck und Lärm. Der Nestbau beginnt Mitte Februar und endet im März. "Es wird so sein, dass der ein oder andere Punkt wieder belegt wird. Das wird sich nicht vermeiden lassen", mutmaßt Dieter Lang, Naturschutz-Beauftragter des Landratsamtes Kitzingen. Das diesjährige Ausmaß sei aber noch nicht abzusehen. Ähnlich sieht das Robert Endres, Leiter der Ortsgruppe Kitzingen des Landesbunds für Vogelschutz e.V.: "Es ist reine Spekulation, wie viele es werden. Ich gehe aber davon aus, dass die Brutplatzbesetzung mindestens so wird wie letztes Jahr, eher noch mehr."  Er glaube auch, dass es sich dabei um dieselben Nistplätze handeln wird, wie in den vergangenen Jahren. Bei der Regierung von Unterfranken seien dieses Jahr aber bisher noch keine Anträge auf eine Genehmigung zur Beseitigung von Nestern in Kitzingen eingegangen, bestätigt deren Pressesprecher, Johannes Hardenecke. In den vorigen Jahren, war das um diese Jahreszeit bereits der Fall.

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