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Seinsheim: Vollständige Kostenübernahme nötig

Seinsheim

Vollständige Kostenübernahme nötig

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    Der Markt Seinsheim befasste sich in der Sitzung mit dem Umsetzungskonzept zum Flusswasserkörper "Breitbach mit Nebengewässern". Die im Jahr 2000 eingeführte EG-Wasserrahmenrichtlinie fordert den naturnahen Zustand der Gewässer bis 2027. Eine Umsetzung der Maßnahmenprogramme ist laut Bürgermeisterin Ruth Albrecht jedoch nur bei einer vollständigen Kostenübernahme durch den Freistaat Bayern möglich. Deswegen werden Einwendungen gegen "die Kostentragung der Gemeinde für die Umsetzung der Maßnahmen" erhoben. Die Marktgemeinde befinde sich bereits mit dem Wasserwirtschaftsamt zu Umsetzung verschiedener Maßnahmen im Austausch, sagte sie im Gespräch mit der Redaktion. Mit der Initiative "boden:ständig" sind Maßnahmen zum Hochwasserschutz geplant. Dazu findet aber erst noch eine nicht-öffentliche Gemeinderatssitzung zusammen mit dem Obernbreiter Gremium statt.

    Weiteres Thema war die Außengestaltung beim Dorfgemeinschaftshaus "Dorfmühle" in Iffigheim. Diese nimmt laut Bürgermeisterin Albrecht Gestalt an. Die Quadersteine seien gesetzt. Auch ein Wasserschaden in der "Dorfmühle" sei mittlerweile behoben worden.

    Förderung für zwei Projekte

    Die Bürgermeisterin informierte das Gremium über Veränderungen bei den Feldgeschworenen in Wässerndorf und Seinsheim. In Wässerndorf scheiden der Obmann Günther Jamm und Rainer Volkamer aus. Dafür sollen Stephan Jamm und Steffen Brand beim Siebenertag vereidigt werden. Danach wird ein neuer Obmann gewählt. In Seinsheim ist Ernst Hörlin als Obmann zurückgetreten, wirkt aber weiter mit. Sein Nachfolger als Obmann ist Julius Merkert.

    Beschäftig habe die Gemeindearbeiter ein Wasserrohrbruch in Seinsheim am Rosenmontag und ein Noteinsatz nach einem Kanalbruch in Tiefenstockheim, informierte Albrecht.

    Die Bürgermeisterin freute sich, dass zwei Projekte in der Gemeinde über das Regionalbudget gefördert werden. Zum einen ist es ein Biberprojekt, das über die Gemeinde läuft, und zum anderen die Gestaltung des Platzes bei der Feuerwehr. Um dieses Projekt kümmert sich der neu gegründete Feuerwehrverein Seinsheim.

    Die Bürgermeisterin dankte allen Wahlhelfern und Wahlhelferinnen, dass bei der Bundestagswahl alles so reibungslos gelaufen sei. Die nächste Wahl sei dann die Kommunalwahl am 8. März 2026. Jeder solle sich in der nächsten Zeit überlegen, ob er weitermachen wolle oder nicht, bat sie die Mitglieder des Gemeinderats.

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