Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Kitzingen
Icon Pfeil nach unten

Kitzingen: Weichhans Wochenrückblick: Wie aus Barbara Becker die Rhabarber-Barbara wurde

Kitzingen

Weichhans Wochenrückblick: Wie aus Barbara Becker die Rhabarber-Barbara wurde

    • |
    • |
    Weichhans Wochenrückblick: Wie aus Barbara Becker die Rhabarber-Barbara wurde
    Weichhans Wochenrückblick: Wie aus Barbara Becker die Rhabarber-Barbara wurde Foto: MP, Angie Wolf, Montage: Biscan

    Das Getränk dieses Sommers steht bereits fest. Nein, nicht Lillet. Kein Pink-Drink, kein Ingwer-Minze und auch kein Hugo. Es ist der Rhabarber-Cocktail. Der aus Barbaras Rhabarber-Bar. Den wollte Barbara Becker, die nunmehr Rhabarber-Barbara heißt, vergangenes Wochenende eigentlich beim Kitzinger Stadtfest anbieten. Das fiel aber ja leider weitgehend ins Wasser, weil Wassermassen vom Himmel kamen.

    Zum Aufmuntern bleibt da der Rhabarber-Barbara-Song. Darin geht es um Rhabarberkuchen, den die Barbara auch bombastisch gut kann – und den Rhabarber-Barbara Becker am Sonntag dann kurzerhand unter den Feuerwehrleuten verteilte. Neben Barbaras Rhabarber-Bar tauchen in dem Lied ein paar Barbaren und deren Barbarenbartbarbier auf. Irgendwas mit Barbarei wird auch besungen. Am Ende essen die Rhabarber-Bar-Barbaren ganz viel Rhabarberkuchen. So in etwa.

    Posten und Pöstchen für Politiker

    Nun ist ja hinlänglich bekannt, dass manche Politiker am Ende ihrer Karriere nicht wissen, was sie machen und mit sich anfangen sollen. Deshalb wurden die vielen Posten und Pöstchen erfunden. Barbara Becker hat das, wenn es in München nicht mehr läuft, nicht nötig. Sie macht "Barbaras Rhabarber-Bar" auf. Am besten zusammen mit einer Vinothek, auf die Kitzingen schon seit dem Bau des Falterturms ziemlich verzweifelt wartet.

    Dann würde die Weinhandelsstadt im Herzen des Weinlandkreises endlich auch wieder ihrem Namen gerecht werden. Und es gäbe eine Angebots-Explosion. Nichts gegen den Hofrat – aber die lange Zeit heißeste Stadt Deutschlands muss auch bei der Weinvermarktung viel hotter werden. Dann kämen endlich "Hitzinger Scheurebe" und "Schwitzinger Ewig Leben" auf den Markt. Oder wenigstens ein "Höllenhitze-Hofrat". Vielleicht gibt es erste Verbesserungen in diese Richtung bereits beim Kitzinger Weinfest zu bestaunen, das ja auch schon wieder in Sichtweite ist.

    Was Kitzingen und Volkach unterscheidet

    In einer der heißesten Städte Deutschlands macht am 13. Juni das Freibad wieder auf – leider nicht mehr mit einem Zehnmeter-Sprungturm. Wie schon vergangene Woche ausführlich beklagt, sind es nur noch spärliche 9,50 Meter. Es hätte, merkte ein aufmerksamer Leser an, alles noch viel schlimmer kommen können. So wie in Volkach, wo man das Freibad so richtig schrumpft und die 50-Meter-Bahn halbiert.

    Halbe Sachen – das ist man an der Mainschleife eigentlich nicht gewöhnt. Aber es schwimmt eben heutzutage keiner mehr im Geld. Zudem sind 25 Meter gar nicht so schlecht: Man ist schneller fertig – und kann schon mal an Barbaras Rhabarber-Bar einen kühlen Drink nehmen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden