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Prichsenstadt: Weihnachtssingen mit Fränkischem Akzent

Prichsenstadt

Weihnachtssingen mit Fränkischem Akzent

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    Pribi-Chor mit Chorleiterin Tanja Voß und Harfenspielerin Tanja Wehner beim Weihnachtssingen in der Pfarrkirche St. Sixtus in Prichsenstadt.
    Pribi-Chor mit Chorleiterin Tanja Voß und Harfenspielerin Tanja Wehner beim Weihnachtssingen in der Pfarrkirche St. Sixtus in Prichsenstadt. Foto: Guido Plener

    Ein besonderes Event der Kirchengemeinden Prichsenstadt-Bimbach ließ das zu Ende gehende Kalenderjahr ausklingen: das Weihnachtssingen-Konzert in der Prichsenstädter Kirche. Pfarrer Martin Voß und seine Ehefrau Tanja, der Pribi-Kirchenchor sowie einige Solisten und Instrumentalmusiker unterhielten mit einem abwechslungsreichen, weihnachtlichen Musikprogramm die Zuhörer. Bei seiner Begrüßung hob Pfarrer Voß hervor, dass im Programm auch einige Lieder in Mundart zu singen seien. Die Konzertbesucher durften infolge bei mehreren weihnachtlichen Liedern mitsingen.

    So ließ man zuerst zusammen mit dem Pribi-Chor das weihnachtlich stimmungsvolle, fränkische "Lied der Hirten" ertönen. Nach der Lesung einer Weihnachtsgeschichte auf Fränkisch trugen sie dazu passend das von Tanja Voß mit dem Akkordeon und Martin Voß mit der Gitarre begleitete Lied "Läiber Brouder, gäih a mit mir" vor. Nun folgte wieder das gemeinsame fränkische Lied "Ihr Hirdn, aufwachd". Tanja Wehner setzte mit ihrem eindringlichen und gefühlvollen Harfenspiel in "Veni veni Emmanuel" und "The first Noel" einige fremdländische Akzente, spielte mit "Es wird schon glei dumpa" aber auch Volksgut. An weiteren Stellen des Konzertes folgten besinnliche Texte.

    Besonders hervorzuheben war das von Tanja Voß arrangierte Lied "Hört der Engel Lied voll Freud" von F. Mendelssohn-Bartholdy und des modernen Songs "An guten Tagen" von Johannes Oerding, der vielstimmig akzentuiert war. "In the bleak midwinter" in der Fassung von G. Holst erzählt davon, wie Gott in der kalten Winterzeit auf die Erde kommt und wurde vom Pribi-Chor zusammen mit Günter Dorsch am Klavier sehr harmonisch und feierlich interpretiert.

    Mit zwei gemeinsam gesungenen Weihnachtsliedern, darunter ein von Pfarrer Voß dirigierter vierstimmiger Kanon zum Marienlied "Magnificat", endete das Weihnachtssingen in der St. Sixtus-Kirche. Am Ende erhielten alle Beteiligten einen großen Schlussapplaus und die Leiterin Tanja Voß sowie Harfenspielerin Tanja Wehner Blumensträuße überreicht.

    Von: Guido Plener für die Kirchengemeinden

    Tanja Voß mit dem Akkordeon und Martin Voß an der Gitarre beim Weinnachtssingen.
    Tanja Voß mit dem Akkordeon und Martin Voß an der Gitarre beim Weinnachtssingen. Foto: Guido Plener
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