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Wiesenbronn: Wie das Wiesenbronner Weinfest und der Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" zusammen hängen

Wiesenbronn

Wie das Wiesenbronner Weinfest und der Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" zusammen hängen

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    Auf dem Platz neben der Kirche findet der Empfang zum Wiesenbronner Weinfest statt, bevor es zum Festgelände im Seegarten geht. Die örtliche Weinprinzessin Anna Stock (vorne) hieß zusammen mit den Weinhoheiten des Hofstaates und Bürgermeister Volkhard Warmdt die Gäste willkommen
    Auf dem Platz neben der Kirche findet der Empfang zum Wiesenbronner Weinfest statt, bevor es zum Festgelände im Seegarten geht. Die örtliche Weinprinzessin Anna Stock (vorne) hieß zusammen mit den Weinhoheiten des Hofstaates und Bürgermeister Volkhard Warmdt die Gäste willkommen Foto: Winfried Worschech

    Auch ein Weinfest trägt dazu bei, dass ein Dorf lebendig bleibt. Der Wiesenbronner Bürgermeister Volkhard Warmdt ging beim Empfang zum Wiesenbronner Weinfest am Freitagabend nicht nur auf den großen Einsatz vieler für das Zustandekommen des Festes, sondern auch auf die damit verbundene Leistungsbereitschaft ein, die dazu beitrage, die Zukunft zu meistern: Den Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft", an dem Wiesenbronn teilnimmt, sah der Bürgermeister als wichtiges Sprungbrett für die Attraktivität des Dorfes in den kommenden Jahren.

    Der Bürgermeister berichtete davon, dass er als Mitglied der Bewertungskommission 22 Dörfer angeschaut habe, zu denen auch die Siegerdörfer verschiedener Bundesländer gehörten. Dabei habe sich gezeigt, "dass die Ostdeutschen richtig loslegen, in Bayern dagegen lange auf Entscheidungen und Fördergelder gewartet werden muss – da müssen wir einfach schneller werden."

    Zum Empfang auf dem Platz neben der Kirche waren zur Musik des Wiesenbronner Spielmannszugs die örtliche Weinprinzessin Anna Stock, ehemalige Weinhoheiten, die Weinprinzessinnen des Hofstaates und zahlreiche Ehrengäste aufmarschiert, unter ihnen die Landtagsabgeordnete Barbara Becker und Ehrenbürgerin Rosmarie Hofmann. Warmdt begrüßte auch etliche Bürgermeisterkollegen, in deren Reihen auch Friedel Heckenlauer aus Stadtlauringen war, wo sich der Wiesenbronner Gemeinderat vor allem Bürger- und Dorfgemeinschaftshäuser angeschaut hatte.

    Mit herzlichen Worten dankte der Bürgermeister allen Helferinnen und Helfern, "die ein solches Fest erst möglich machen" und Gemeinderätin Carolin Wegmann, die für die Organisation des Festes verantwortlich zeichnet. Für die musikalische Umrahmung des Empfangs sorgten die „Lehmabrassa“.

    Wenn der Urlaub nach dem Weinfest-Termin geplant wird

    "Für vier Tage Weinfest haben wir uns nicht lumpen lassen, wir haben die besten Weine ausgesucht, für eine große Auswahl an Speisen gesorgt und den Festplatz wunderschön hergerichtet", gab Weinprinzessin Anna Stock einen Vorgeschmack darauf, was die Gäste erwartet.

    Auch sie sprach ein großes Lob für alle Ehrenamtlichen aus, "ohne die ein solches Fest nicht möglich wäre". Dass manche ihren Urlaub so planen, um das Wiesenbronner Weinfest erleben zu können, bewertete sie als Zeichen für die Beliebtheit des Festes, "was nicht zuletzt an der besonderen Atmosphäre im Seegarten liegt". Zudem machte sich die Runde nach dem Empfang zur Musik des Spielmannszugs auf den Weg, Weinprinzessin Anna übernahm dann die offizielle Eröffnung.

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