Es gibt nicht viele Lichtblicke auf dem städtischen Wohnungsmarkt, aber es gibt sie: Immerhin 33 Wohnungen im Eigentum der Stadt sind in gutem Zustand. Es sind Objekte wie die zwei alten Backsteinhäuser am Oberen Mainkai oder die eher als Fremdkörper im Portfolio gesehenen Doppelhaushälften in der Sickershäuser Straße 19 und 21. Der große Rest – nämlich 160 von 198 Wohnungen – zeigt einen kritischen bis trostlosen Befund. Sie warten laut Bauamtsleiter Oliver Graumann auf die Generalsanierung. Dabei steckt die Stadt schon jetzt 100 000 Euro jährlich in den Bauunterhalt, weitere 80 000 Euro fließen ins Notwohngebiet in der Egerländer Straße, das es so in Zukunft nicht mehr geben soll.
Kitzingen