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Lohr: 2600 Euro für indische Covid-Opfer

Lohr

2600 Euro für indische Covid-Opfer

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    Mit seiner Mitte Juli begonnenen Spendenaktion für Opfer der Corona-Pandemie in Indien konnte der seit 1988 in Lohr lebende Inder Chinmay Doctor 2600 Euro von Privatpersonen aus der Region sammeln. Die Spendensammlung endete am 31. August.

    Im Gespräch mit unserer Redaktion berichtet der Ingenieur, dessen Familie ebenfalls von den Auswirkungen des Virus betroffen war, dass die Spendengelder bereits an die Hilfsorganisation Saath überwiesen wurden, die sich im Gujarat (Westindien) befindet. Doctor merkte an, dass Saath als gemeinnützige Organisation die Gesamtsumme ohne Abzüge erhalten habe und diese direkt an die Opfer weitergeben würde.

    Für Tests und Medikamente

    Die Spenden würden vor Ort für Tests und Medikamente für die arme Bevölkerung eingesetzt. Die Kosten eines solchen Kits, in dem auch ein Nahrungs- und Haushaltsrationsset enthalten ist, würden sich auf 5000 indische Rupees (circa 37 Euro) belaufen. Zudem würden Gelder für ein über Autorikschas übermitteltes Informationssystem zum Impfstoff und für die Einrichtung von Isolationseinrichtungen verwendet. Vorwiegend in der ländlichen Gegend wirke die Hilfsorganisation.

    Chinmay Doctor hatte sich ein bisschen mehr Spendengeld erhofft, verwies jedoch selbst auf die sich zeitlich überschneidende Flutkatastrophe in Deutschland und die Tatsache, dass bei Nichtregierungsorganisationen (NGOs) keine Spendenbescheinigungen ausgegeben werden könnten. Im Namen der Hilfsorganisation bedankte er sich für die etwa 35 Spenden, die allesamt aus Lohr und Umgebung stammten.

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