Freude an der Mittelschule Karlstadt. Die Firma Livinguard stellte der Schule kostenlos 300 medizinische Masken vom Typ „Pro Mask“ zur Verfügung. Seit dem 7. Juni müssen Schülerinnen und Schüler in Bayern auf dem gesamten Schulgelände eine medizinische Maske tragen, einfache Mund-Nasen-Bedeckungen sind nicht mehr ausreichen. An der Mittelschule tragen viele der Schüler sogar freiwillig und ohne Pause stundenlang FFP2-Masken.
Laut Angaben des Schweizer Hygienetechnologie-Unternehmens mit deutschem Sitz in Karlstadt sind die speziellen Stoffmasken in der Schutzwirkung einer FFP2 Maske vergleichbar aber weit angenehmer zu tragen. Das konnten Konrektor Josef Grodel aus eigener Erfahrung, seine Tochter schenkte ihm so eine Maske zu Weihnachten, und auch Schülersprecher Dorukay Dogru, der eine solche Maske bereits testete, nur bestätigen.
Elternbeiratsvorsitzende Sabine Wicha nahm die Masken im Wert von fast 7500 Euro stellvertretend entgegen. Das Geheimnis der wiederverwendbaren Masken, die sich bis zu 210 Tage (über jeweils acht Stunden) nutzen lassen wenn sie wöchentlich mit kalten Wasser ausgespült werden ist die Inaktivierung (Zerstörung) von Viren und Bakterien am Filtermaterial, bei Corona-Viren geht das laut Hersteller bis 99,9 Prozent.
Geleitet von Dietholf Schröder, bei Livinguard Country Manager Deutschland, hatte die Firma Unternehmen aus dem Einzelhandel, soziale Einrichtungen und Non-Profit-Organisationen in Stuttgart, Köln, Würzburg und Schweinfurt während der „Livinguard Cares Kampagnen“ ausgestattet. Nun soll Schulen ein sicherer und angenehmer Unterrichtsalltag ermöglicht werden.