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Gräfendorf: Alaska-Kaninchen mit 98 Punkten bewertet

Gräfendorf

Alaska-Kaninchen mit 98 Punkten bewertet

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    Bereits zum 64. Mal fand die Kaninchenausstellung mit Preisrichterbewertung statt. Im Bild von links: Philip Koberstein, Yannik Maurer, Angelika Wießner, Alfred Frank, Franz Schenk, Winfried Wießner mit den Siegertieren Castor Rex- und Alaska-Kaninchen
    Bereits zum 64. Mal fand die Kaninchenausstellung mit Preisrichterbewertung statt. Im Bild von links: Philip Koberstein, Yannik Maurer, Angelika Wießner, Alfred Frank, Franz Schenk, Winfried Wießner mit den Siegertieren Castor Rex- und Alaska-Kaninchen Foto: Wolfgang Schelbert

    Der Kleintierzuchtverein kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Bereits zum 64. Mal fand die Kaninchenausstellung mit Preisrichterbewertung statt. Der Vorsitzende Winfried Wießner konnte den Besuchern 69 Tiere aus sechs Rassen und acht Farbschlägen präsentieren. Vereinsmeister der Altzüchter wurde Winfried Wießner mit seinen schwarzen Alaska-Kaninchen und 388,5 Punkten. Vereinsmeister der Jungzüchter wurde Linus Wilm mit Graue Wiener und 386 Punkten.

    Die Kaninchenschau hatte dieses Jahr unter dem geringen Nachwuchs oder sehr späten Würfen der Muttertiere zu leiden und unter dem Hasenschnupfen in mancher Zuchtanlagen. So konnten statt der sonst üblichen rund hundert Kaninchen dieses Jahr nur 69 Tiere ausgestellt werden. Fünf Altzüchter stellten 46 Tiere aus und fünf Jungzüchter 23 Tiere.

    "Der züchterische Höhepunkt eines jeden Jahres ist die Vereinsschau, sozusagen das Erntedankfest eines Zuchtjahres", sagte der Vorsitzende in seiner Begrüßungsrede. Er verwies auf das neue Regelwerk mit geänderten Zuchtmerkmalen und geänderter Punktebewertung bei der Bewertung der Kaninchen. Geändert wurden darin hauptsächlich die Bewertung zum Gesamtgewicht, zur Körperform und zum Fell mit Deckfarbe, Zwischenfarbe und Unterfarbe.

    Der stellvertretende Vorsitzende Stefan Kessler übernahm zusammen mit Bürgermeister Alfred Frank die Siegerehrung. Vereinsmeister der Altzüchter wurde Winfried Wießner mit 388,5 Punkten für seine Alaska-Sammlung von vier bewerteten Tieren. Zweiter Vereinsmeister wurde Franz Schenk mit Weiße Wiener und 386 Punkten, gefolgt von Angelika Wießner mit Alaska und 385,5 Punkten. Den besten Rammler präsentierte Winfried Wießner mit Alaska und phantastischen 98,0 Punkten, die beste Häsin kommt ebenfalls aus seiner Zucht mit Alaska und 97,5 Punkten. Landes-, Bezirks- und Kreisverbandsehrenpreise gingen an Wolfgang Schelbert und Winfried Wießner.

    Den Wanderpokal der Altzüchter erhielt Winfried Wießner für seine Alaska-Sammlung und 388,5 Punkte. Vereinsmeister der Jungzüchter wurde Linus Wilm mit Graue Wiener und 386 Punkten. Zweiter Vereinsmeister der Jugend wurde Mintesinot Weigand (Bischofsheim) mit Großchinchilla und 386 Punkten vor Yannik Maurer (Windheim) mit Alaska und 385,5 Punkten. Zum besten Rammler wurde ein Alaska-Kaninchen von Yannik Maurer mit 97,5 Punkten gekürt und zur besten Häsin ein Castor Rex-Kaninchen von Philip Koberstein (Schonderfeld) mit 97 Punkten.

    Jugendlandes-, Jugendbezirks- und Jugendkreisverbandsehrenpreise erhielten Paul Stürzenberger (Weickersgrüben), Mintesinot Weigand und Linus Wilm. Den Jugendwanderpokal erhielt Linus Wilm für seine Graue Wiener-Sammlung mit 386 Punkten. Alfred Frank lobte die kontinuierliche Arbeit der Züchter, den rücksichtsvollen Umgang mit lebenden Tieren, die Pflege und Verantwortung für reale Lebewesen weitab von der virtuellen Welt von Smartphone, Laptop und Computer.

    Sehr gut von den Besuchern angenommen wurden die angebotenen Mittagspezialitäten am Sonntag mit Kaninchenbraten, gefülltem Kaninchenbraten und Kaninchenrollbraten.

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