Andreas Scheuer lacht. Es ist kurz vor halb eins an einem Dienstag. Der Himmel ist wolkenverhangen, der Regen nieselt auf seine leicht ergrauten, aber durchgestylten Haare. Gerade hat der Bundesverkehrsminister ein Interview mit einem Fernsehteam beendet. Er steht mitten auf einem Autobahnrastplatz, scherzt mit der Kamerafrau. Im Zelt links von ihm wartet die Esselbacher Blasmusik auf ihren Einsatz. Rechts von ihm ist ein kleines Holzpodium aufgebaut mit der bayerischen Flagge auf der hinteren Wand. Gleich wird er hier 13 Kilometer der A3 freigeben.
Esselbach