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Retzstadt: Bauausschuss des Retzstader Gemeinderates auf Tour: Zu Besuch bei Agrarservice May

Retzstadt

Bauausschuss des Retzstader Gemeinderates auf Tour: Zu Besuch bei Agrarservice May

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    Der Retzstadter Bauausschuss besichtigte den Betrieb von Agrarservice May, den Inhaber Cornelius May vergrößern möchte.
    Der Retzstadter Bauausschuss besichtigte den Betrieb von Agrarservice May, den Inhaber Cornelius May vergrößern möchte. Foto: Ernst Schneider

    Bürgermeister Karl Gerhard besichtigte mit seinem Bauausschuss die Firma Agrarservice May und erläuterte dazu, dass solche Besichtigungen in unregelmäßigen Abständen in den Retzstadter Gewerbebetrieben erfolgen würden, um die aktuellen Probleme in den Unternehmen kennenzulernen. Zudem stehe bei Agrar-Service-May auch eine Betriebserweiterung an. Weiter erläuterte der Bürgermeister, dass die Gemeinde "An der Point" in Retzstadt ein Gewerbegebiet geplant habe. Diese Planungen seien jetzt mit dem Flächennutzungsplan und mit dem Bebauungsplan abgeschlossen. Leider hätte sich dieser Abschluss durch die nötige Verlegung des "Süd-Link-Korridors" um zwei Jahre verzögert.

    Geschäftsführer Cornelius May mit seinen Mitarbeitenden stellte seinerseits den im Jahre 2008 als Einzelunternehmen gegründeten Betrieb vor und schilderte den Werdegang bis zur Umfirmierung in eine GmbH und Co. Kg (2018). Mit circa 100 Fahrzeugen, 50 davon sind zugelassen, bei den übrigen handelt es sich um Anbau-  oder Anhängemaschinen, liegt der Betrieb zurzeit bei 2,5 Millionen Euro Umsatz.

    Belastung für Anwohner gering halten

    Als Grund für den Neu- und Umbau, der jetzt nach der fertigen Erschließung des Gewerbegebietes beginnen kann, nannte Cornelius May die Schaffung von größeren Sozialräumen, ein Bürogebäude betriebsnah zu halten, angenehmeres Arbeiten in der Werkstatt, das Waschen der Maschinen am Waschplatz und in der Waschhalle. Ferner ist man bestrebt, die Verkehrsbelastung für die Anwohnerinnen und Anwohner der "Wethstraße" nicht noch mehr zu steigern. Hierzu seien auch Überlegungen im Gange, gemeinsam mit der Gemeinde den Weg "An der Steig" instand zu setzen.

    Ein weiterer Besichtigungspunkt waren einige Räume der Grundschule. Hier ist eine sogenannte Fundamendheizung installiert. Zwar will man hier die alten Rohrleitungen im Mauerwerk belassen, durch die Installation von neuen Leitungen soll jedoch die Gefahr einer Fundamentdurchfeuchtung gebannt werden.

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