Kompetent und zielbewusst tritt der junge Erlenbacher Elektrohandwerksgeselle Christoph Baumeister in die Fußstapfen seines Vaters Gerhard. Nach dreieinhalb Jahren Lehrzeit im Familienbetrieb hatte er seine Ausbildung im Februar 2009 mit einer bravourösen Leistung abgeschlossen: Baumeister erzielte 95 von 100 möglichen Punkten und wurde damit Innungsbester und Kammersieger in Unterfranken.
Dies berechtigte ihn zur Teilnahme am Landesentscheid des Bundesleistungswettbewerbes des Deutschen Handwerks, der auch in Würzburg stattfand. Bei dieser erneuten Herausforderung, die jeweils einer anspruchsvollen Gesellenprüfung entspricht, konnte sich Christoph Baumeister auch den Landessieg holen und sich für den Bundesentscheid in Oldenburg qualifizieren. Dort, wo jeweils nur Landessieger mit einem Mindestabschluss von 82 Prozent beim Prüfungsergebnis zugelassen waren, konnte sich der junge Erlenbacher erneut in Theorie und Praxis als fachlich kompetenter Vertreter seines Handwerkszweiges beweisen.
Als einer der besten Auszubildenden dieses Jahres ist er daher an diesem Freitag vom Zentralverband des Deutschen Handwerks und der Begabtenförderung im Handwerk nach Halle (Saale) eingeladen, um zusammen mit weiteren Bundessiegern aus den Händen des Präsidenten des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, Otto Kentzler, sowie vom Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff und dem Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Wolfgang Böhmer, Anerkennung und Auszeichnung entgegenzunehmen.
Zwischenzeitlich widmet sich der Erlenbacher Junghandwerker bereits seiner beruflichen Weiterqualifikation mit der Vorbereitung auf die Meisterprüfung.