„Ohne Nahrung kann der Mensch mehrere Wochen überleben – ohne Wasser hingegen nur wenige Tage. In Ihrem Dienstleistungsangebot liegt also eine besonders hohe Verantwortung“, stellte der SPD-Bundestagsabgeordnete Bernd Rützel bei seinem jüngsten Betriebsbesuch bei der Firma Mösslein Wassertechnik in Lohr fest. Das Unternehmen führt im Bereich Trinkwasser-Service Hygienemaßnahmen durch – bundesweit und auf der ganzen Welt. Mit dabei waren auch einige Lohrer SPD-Mitglieder, darunter der SPD-Kreisvorsitzende Sven Gottschalk.
„Während die kommunalen Wasserbetriebe mit ihren Wasserwerken für die Aufbereitung, Speicherung und Trinkwasserversorgung über das Rohrleitungsnetz zuständig sind, sind wir dafür da, die Anlagen, Behälter und Leitungen sauber zu halten“, informierte Geschäftsführer Günter Mösslein.
Entgegen kommt den Chefs – Günter, sein Bruder Klaus Mösslein und Holger Brandt – dass sie vor dem Gang in die Selbstständigkeit im Jahr 1989 beim Lohrer Wasserwerk tätig waren.
Derzeit habe man 25 bis 30 Chemieprodukte im Angebot, die zu 90 Prozent in Deutschland vertrieben werden. Daneben gehören Partner in Kenia, Kanada, Russland, Rumänien und einigen weiteren Ländern zu den Abnehmern.
Neben der Belieferung öffentlicher Wasserversorger mit Reinigungsmitteln bietet das Unternehmen mit rund 50 Mitarbeitern auch die praktische Reinigung an und hat namhafte Kundschaft: so wurden schon die Leitungen im Bürogebäude „The Squaire“ in unmittelbarer Nähe zum Frankfurter Flughafen, in der EZB in Frankfurt oder im Bundesinnenministerium in Berlin gereinigt.
„Ich bin immer wieder begeistert von der Vielzahl an mittelständischen Unternehmen, die in meinem Wahlkreis Main-Spessart/Miltenberg aktiv sind und sich innovative Produkte einfallen lassen“, bedankte sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Bernd Rützel für die Einladung und Einblicke in den Betrieb.