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Michelrieth: Besuch von "proMAR" in Michelrieth: Zugehörigkeit zur Stadt signalisieren

Michelrieth

Besuch von "proMAR" in Michelrieth: Zugehörigkeit zur Stadt signalisieren

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    Die Mitglieder von "proMAR" mit Pfarrer Töpfer (Dritter von rechts) am Bürgerhaus.
    Die Mitglieder von "proMAR" mit Pfarrer Töpfer (Dritter von rechts) am Bürgerhaus. Foto: Uschi Hofstetter

    Nach der Devise: "Vor Ort sein und sich kümmern", hielt die Marktheidenfelder Wählergruppe "proMAR" ihren Oktober-Stammtisch im Gasthaus Stern im Stadtteil Michelrieth ab. Davor stand ein Besuch des neuen Bürgerhauses auf dem Programm, in das das Pfarramt baulich integriert wurde. Pfarrer Bernd Töpfer führte die Gruppe durch die Räumlichkeiten. Darüber informiert die Wählergruppe in einem Schreiben, dem folgende Informationen entnommen sind.

    Stadträtin Carolin Kutz sieht im Neubau des Bürgerhauses nicht nur baulich eine Aufwertung der Ortsmitte, sondern es stärke, das Miteinander von Bevölkerung, Vereinen und Kirchengemeinde. Ulrich Stahl erinnerte an die beengten Verhältnisse im alten Bürgerhaus, die auf Dauer nicht mehr tragbar gewesen seien. Den Rundgang beendete ein Besuch der Michaels-Kirche, wo Töpfer Besonderheiten von Kirche und Pfarrei erläuterte. Anfang September hat Töpfer neben Michelrieth die Kirchengemeinden Glasofen, Hasloch und Schollbrunn übernommen, in der Vergangenheit war er bereits in Marktheidenfeld tätig.

    Krankenhaus Wertheim war Thema

    Beim Stammtisch wurde darauf hingewiesen, dass Michelrieth der am weitesten von der Kernstadt entfernte Marktheidenfelder Stadtteil ist. Kontakte nach Wertheim und in den Südspessart haben Tradition. Dazu merkte Stadtrat Florian Hoh an, wie schwer es Michelrieth und seine Nachbarorte getroffen habe, als nach Marktheidenfeld auch das Krankenhaus im nahen Wertheim seine Pforten schloss. "Das war für unsere Gesundheitsversorgung ein Schlag ins Kontor", so der Stadtrat aus dem benachbarten Oberwittbach. Umso begrüßenswerter findet "proMAR" das Bestreben der Stadt Wertheim, dort wieder eine Notaufnahme und eine stationäre Grund- und Regelversorgung zu etablieren.

    Allgemein wurde bedauert, dass Michelrieth keine Vertretung im Stadtrat hat, umso wichtiger sei es deshalb, mit den Menschen in Kontakt zu kommen und ihnen Zugehörigkeit zur Stadt Marktheidenfeld zu signalisieren. Dass die Dorfgemeinschaft in Michelrieth intakt ist, habe das Feuerwehrfest im vergangenen Sommer gezeigt. 

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