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Arnstein: Bilanz des ersten MainWerntalFlimmerns: Wie die Zukunft des Open-Air-Kinos am Badesee Arnstein aussieht

Arnstein

Bilanz des ersten MainWerntalFlimmerns: Wie die Zukunft des Open-Air-Kinos am Badesee Arnstein aussieht

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    Im Liegestuhl am Badesee sitzen und dabei Filme sehen: Dieses Konzept stellte die ILE MainWerntal mit dem ersten MainWerntalFlimmern auf die Beine. 
    Im Liegestuhl am Badesee sitzen und dabei Filme sehen: Dieses Konzept stellte die ILE MainWerntal mit dem ersten MainWerntalFlimmern auf die Beine.  Foto: Guenter Roth

    Das Open-Air-Kino am Badesee in Arnstein kam gut an: Veranstalterin Susanne Keller, Managerin der ILE MainWerntal, zählte an den ersten beiden Abenden jeweils 100 bis 120 Besucherinnen und Besucher. Der dritte Abend war lokalen Künstlern und Musikern gewidmet, mit knapp 100 Besucherinnen und Besuchern. "Alle waren begeistert von der Atmosphäre und dem Ambiente", sagt Keller. 

    Die Veranstaltung wurde einerseits durch Sponsoren und andererseits durch die Tickets finanziert. Um die Kosten decken zu können, hätten Keller zufolge allerdings an jedem Abend etwa 150 Personen kommen müssen. Beim Mundartabend habe sie deshalb am Ausgang Spenden gesammelt. "Jetzt warte ich auf die Abrechnung." Es handele sich um keinen allzu großen Betrag, möglicherweise etwa 500 Euro, die fehlen. 

    Neuauflage mit höheren Eintrittspreisen?

    Das hielt Keller allerdings nicht davon ab, ein positives Fazit zu ziehen und an die Zukunft zu denken. Die Technik lieferte das gleiche Unternehmen, das sich auch um die Technik beim Festungsflimmern in Würzburg kümmert. Dort habe sie bereits nachgefragt, ob Interesse an einer langfristigen Kooperation bestehe. Das würde in Zukunft wohl eine Erhöhung des Eintrittspreises bedeuten. Dieses Mal sei der Preis bewusst niedrig angesetzt gewesen, mit einem Rabatt für Ehrenamtliche. 

    Ob die Veranstaltung regelmäßig weitergeführt wird, müssten die Gemeinden beschließen. "Auch wenn es am Badesee wunderschön war, bestünde die Möglichkeit, beim nächsten Mal in Gössenheim an die Wern oder in einen Ortsteil von Karlstadt zu gehen", sagt Keller. 

    Vorfälle habe es keine gegeben, Leinwand und Liegestühle seien intakt geblieben. "Gäste haben die Liegestühle tagsüber benutzt, aber dann wieder zurückgestellt", weiß die Veranstalterin.

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