Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Main-Spessart
Icon Pfeil nach unten
Gemünden
Icon Pfeil nach unten

WERNFELD: Blaue Schönheiten am Straßenrand

WERNFELD

Blaue Schönheiten am Straßenrand

    • |
    • |
    (kv)   So schön hat es schon lange nicht mehr am Straßenrand geblüht: Viele Straßen werden derzeit von einem himmelblauen Band gesäumt (im Bild die B 26 bei Wernfeld). Was sind das für hübsche Blumen? Es sind keine Kornblumen – wie fälschlicherweise oft behauptet wird – sondern Wegwarten. Die Wegwarte ist in ihren Anforderungen an die Umgebung ausgesprochen anspruchslos, sie braucht nur Bereiche, die nicht mit Herbiziden gespritzt wurden. Und dies sind nun mal die Bankette von Straßen und Wegen. Die derzeitige Trockenheit und die Salzkonzentrationen an den Straßenrändern stören die Pflanze überhaupt nicht. Die zähe Wegwarte wird deshalb auch als Pionierpflanze bezeichnet, weil sie sich als eine der ersten auf Ödland oder auf Schuttplätzen ansiedeln kann. Sie wird übrigens auch in der Heilkunde eingesetzt. Ihr Kraut oder die Wurzeln können zu Tee verarbeitet werden. Eine Besonderheit der Wegwarte ist vielleicht den Berufspendlern und anderen Frühaufstehern schon aufgefallen: Die hellblaue Blütenpracht ist nur bis zum frühen Nachmittag zu sehen. Dann ist die Pracht bis zum nächsten Morgen vorbei.
    (kv) So schön hat es schon lange nicht mehr am Straßenrand geblüht: Viele Straßen werden derzeit von einem himmelblauen Band gesäumt (im Bild die B 26 bei Wernfeld). Was sind das für hübsche Blumen? Es sind keine Kornblumen – wie fälschlicherweise oft behauptet wird – sondern Wegwarten. Die Wegwarte ist in ihren Anforderungen an die Umgebung ausgesprochen anspruchslos, sie braucht nur Bereiche, die nicht mit Herbiziden gespritzt wurden. Und dies sind nun mal die Bankette von Straßen und Wegen. Die derzeitige Trockenheit und die Salzkonzentrationen an den Straßenrändern stören die Pflanze überhaupt nicht. Die zähe Wegwarte wird deshalb auch als Pionierpflanze bezeichnet, weil sie sich als eine der ersten auf Ödland oder auf Schuttplätzen ansiedeln kann. Sie wird übrigens auch in der Heilkunde eingesetzt. Ihr Kraut oder die Wurzeln können zu Tee verarbeitet werden. Eine Besonderheit der Wegwarte ist vielleicht den Berufspendlern und anderen Frühaufstehern schon aufgefallen: Die hellblaue Blütenpracht ist nur bis zum frühen Nachmittag zu sehen. Dann ist die Pracht bis zum nächsten Morgen vorbei. Foto: Foto: Kohlhepp

    So schön hat es schon lange nicht mehr am Straßenrand geblüht: Viele Straßen werden derzeit von einem himmelblauen Band gesäumt (im Bild die B 26 bei Wernfeld). Was sind das für hübsche Blumen? Es sind keine Kornblumen – wie fälschlicherweise oft behauptet wird – sondern Wegwarten. Die Wegwarte ist in ihren Anforderungen an die Umgebung ausgesprochen anspruchslos, sie braucht nur Bereiche, die nicht mit Herbiziden gespritzt wurden. Und dies sind nun mal die Bankette von Straßen und Wegen. Die derzeitige Trockenheit und die Salzkonzentrationen an den Straßenrändern stören die Pflanze überhaupt nicht. Die zähe Wegwarte wird deshalb auch als Pionierpflanze bezeichnet, weil sie sich als eine der ersten auf Ödland oder auf Schuttplätzen ansiedeln kann. Sie wird übrigens auch in der Heilkunde eingesetzt. Ihr Kraut oder die Wurzeln können zu Tee verarbeitet werden. Eine Besonderheit der Wegwarte ist vielleicht den Berufspendlern und anderen Frühaufstehern schon aufgefallen: Die hellblaue Blütenpracht ist nur bis zum frühen Nachmittag zu sehen. Dann ist die Pracht bis zum nächsten Morgen vorbei.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden