Die Stadtbücherei würdigt Hermann Hesse. Der Schriftsteller – einer der wenigen deutschen mit internationaler Fan-Gemeinde – war Sohn eines pietistischen Missionars und Stipendiat im evangelischen Klosterseminar Maulbronn, aus dem er floh, denn er wollte „entweder Dichter oder gar nichts“ werden. Den Höhepunkt seiner schriftstellerischen Laufbahn markierte der Nobelpreis 1946. 1955 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Am 9. August jährt sich Hesses Todestag zum 50. Mal. Aus diesem Anlass bietet die Stadtbibliothek eine kleine Anzahl an Büchern von und über Hermann Hesse an. Die Auswahl reicht von Romanwerken wie „Das Glasperlenspiel“ oder „Narziß und Goldmund“ und weiteren Erzählungen über Biographien bis hin zu Werkbetrachtungen.