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Steinmark: Chronik einer Landgemeinde: Aktualisierte Chronik für Steinmark vorgestellt

Steinmark

Chronik einer Landgemeinde: Aktualisierte Chronik für Steinmark vorgestellt

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    "Chronik einer Landgemeinde": Manfred Kern hat seine aktualisierte Chronik für den Ort vorgestellt.
    "Chronik einer Landgemeinde": Manfred Kern hat seine aktualisierte Chronik für den Ort vorgestellt. Foto: Milena May

    Zur Vorstellung der Chronik von Steinmark begrüßte Bürgermeister Richard Roos kürzlich Interessierte aus Esselbach und seinen Ortsteilen. Es sei eine große Bereicherung, jemanden wie Manfred Kern in der Gemeinde zu haben, der sich mit der Geschichte des Dorfes beschäftigt, so Roos. Kern hat nun die Chronik aktualisiert, die er vor ein paar Jahren schon geschrieben hat. Das Buch sei von unschätzbarem Wert für die ganze Gemeinde und auch für zukünftige Generationen.

    Manfred Kern begrüßt das Publikum damit, dass ihn hier in dem Raum ja jeder kenne, da im Publikum nur Steinmarker, Esselbacher und Kredenbacher saßen. Auf 435 Seiten präsentiert er viele Informationen und Bilder über den Ort. "Man kann die Chronik nicht wie einen Roman lesen, sondern muss sie drei oder viermal lesen, um sie richtig verstehen zu können", meinte Kern. Er habe die Chronik aktualisiert, da die Zeit immer weiter laufe, und das Buch somit nie hundertprozentig vollständig sein könne.

    Herausfordernde Spurensuche

    Kern erzählt, dass es nicht leicht gewesen sei, alle Informationen für die Chronik zu finden. Er musste in vielen Archiven suchen, um dort Informationen zu bekommen. Dabei war es oft sehr schwierig, die Berichte zu lesen, da die Schrift oftmals nicht leicht zu entziffern war.

    In der Chronik schreibt Kern von vielen Menschen, die in Steinmark gelebt haben, oder immer noch dort leben. Außerdem berichtet er in dem Buch von eigenen Familienmitgliedern der Familie Kern. Zum Beispiel ist auf dem Titelbild, das im April 1917 entstanden ist, sein Großvater und seine Großmutter zu sehen. Dort sieht man die beiden in alter Hochzeitstracht. Auch findet man in dem Buch die Geschichte von Kerns Großonkel, die er vor langer Zeit auf Tonband aufgenommen und dann abgetippt hat. Auch widmete er seinem Großvater einige Seiten in dem Buch.

    Von Anekdoten bis Ausblick

    Das Publikum lauschte dem zweistündigen Vortrag von Manfred Kern gespannt. Zwischendrin gab es immer wieder bekannte Gesichter auf den Fotos zu sehen. Außerdem erzählte Kern auch einige Anekdoten aus der Schulzeit und einige private Erlebnisse von Steinmarkern, was für einige Lacher im Publikum sorgte. Er schloss seinen Vortrag damit ab, dass die Geschichte sehr wichtig für die Zukunft sei und daher einen großen Mehrwert habe.

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