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GEMÜNDEN: Das Gedächtnis des Amtsgerichts

GEMÜNDEN

Das Gedächtnis des Amtsgerichts

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    Abschied vom Amtsgericht:  Geschäftsleiter Klaus Dluczek, Gerlinde Krutsch, Manfred Seubert und Karin Offermann (von links).
    Abschied vom Amtsgericht: Geschäftsleiter Klaus Dluczek, Gerlinde Krutsch, Manfred Seubert und Karin Offermann (von links). Foto: Foto: Amtsgericht

    Mit einer internen Feier am Amtsgericht verabschiedeten Richterin Karin Offermann als ständige Vertreterin des Direktors und der Personalratsvorsitzende Manfred Seubert Justizverwaltungsinspektorin Gerlinde Krutsch in den Ruhestand. „Mit Frau Krutsch verliert das Amtsgericht Gemünden nicht nur eine weitere langjährige und vorbildliche Beamtin des mittleren Dienstes, eine humorvolle und hilfsbereite Kollegin, sondern vor allem das personifizierte Gedächtnis des Amtsgerichts“, sagte Offermann laut Mitteilung des Amtsgerichts.

    Krutsch begann am 2. August 1965 als Justizassistentanwärterin beim Amtsgericht Gemünden die Justizlaufbahn. Nach bestandener Prüfung folgte eine kurze Dienstzeit in Lohr, bevor sie wieder an das Amtsgericht Gemünden versetzt wurde. Dort verbrachte sie fast ihr gesamte Dienstzeit von knapp 48 Jahren. Krutsch durchlief die verschiedenen Abteilungen und wurde nach mehreren Beförderungen zuletzt am 1. Januar 2011 zur Justizverwaltungsinspektorin ernannt.

    Bei Behördenmitarbeitern, Schöffen, Sachverständigen und Zeugen sei Krutsch als langjährige Zeugenbetreuerin und Sachbearbeiterin für Zeugen-, Sachverständigen- und Schöffenentschädigungen bekannt und beliebt. Ihre Dienstzeit habe sie extra bis 17 Uhr in den Nachmittag verlegt, um nach Schluss der letzten Verhandlung des Tages Zeugen und Sachverständigen für Abrechnungsfragen zur Verfügung zu stehen.

    Aufgrund ihrer langen Dienstzeit in Gemünden und ihres guten Gedächtnisses verfügt Krutsch laut Mitteilun g über ein enormes Wissen über die Geschichte des Amtsgerichts Gemünden und deren Bedienstete und erheiterte bis zuletzt ihre Kollegen mit Anekdoten aus der Vergangenheit. Karin Offermann empfahl Gerlinde Krutsch, es dem ehemaligen Kollegen Günter Huth gleich zu tun, und ihre Erinnerungen zu Papier zu bringen.

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