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Lengfurt: Die Kinder im Mittelpunkt: Kiga-Leiterin Kerstin Göricke geht nach 33 Jahren in Ruhestand

Lengfurt

Die Kinder im Mittelpunkt: Kiga-Leiterin Kerstin Göricke geht nach 33 Jahren in Ruhestand

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    Großer Abschied: Kerstin Göricke (Vierte von links),  Leiterin des Kindergartens St. Jakobus der Ältere in Lengfurt, wurde in den Ruhestand verabschiedet. Isabel Dimpfel (Achte von links) wird neue Leiterin. Ehemalige und aktuelle Vorstände des Fördervereins, der Elternbeirat, Pfarrer Wolpert und Sr. Ulrike gratulierten. Zu ihrem 25. Betriebsjubiläum wurde außerdem Daniela Gwosdek (Fünfte von links) gratuliert.
    Großer Abschied: Kerstin Göricke (Vierte von links), Leiterin des Kindergartens St. Jakobus der Ältere in Lengfurt, wurde in den Ruhestand verabschiedet. Isabel Dimpfel (Achte von links) wird neue Leiterin. Ehemalige und aktuelle Vorstände des Fördervereins, der Elternbeirat, Pfarrer Wolpert und Sr. Ulrike gratulierten. Zu ihrem 25. Betriebsjubiläum wurde außerdem Daniela Gwosdek (Fünfte von links) gratuliert. Foto: Raymond Roth

    Ein großes und starkes Kapitel im Kindergarten St. Jakobus der Ältere in Lengfurt geht zu Ende: die Leiterin Kerstin Göricke geht nach 33 Jahren in den Ruhestand.

    Im Februar 1991 wurde sie, als noch die in Lengfurt tätigen Klosterfrauen von Maria Stern den KiGa leiteten, von Schwester Digna als Kinderpflegerin eingestellt, 1993 als Erzieherin, im September 1994 wurde sie KiGa-Leiterin. Schon hier begann sie mit ihrem Projekt zum offenen Konzept: ständige Entwicklung ohne Stillstand: "Ich habe die offene Arbeit immer als Bereicherung für die Entwicklung der Kinder gesehen". Darin verknüpft war die Partizipation (demokratische Mitbestimmung der Kinder) mit einer Kinderkonferenz, seitdem fester Bestandteil in der Arbeit mit den Kindern.

    Der Kindergarten wuchs von vier auf zehn Mitarbeiterinnen heute, von zwei Gruppen auf heute vier. Die dritte Gruppe war 1998 "angebaut" worden, mit dem neu gegründeten Orts-Caritasverein mit Dietmar Bratge/Holger Mehling als 1./2.Vorsitzenden, die dies bis 2014 blieben.

    Große Umstellung durch Digitalisierung

    Ab 2000 begann eine große Umstellung mit der digitalisierten Verwaltung der Einrichtung, erst ab 2016 übernahm eine Verwaltungskraft dieses Programm. Stets wichtig: immer das Kind im Mittelpunkt zu sehen, gerade als Organisation, Auflagen, Gesetze, Bestimmungen, Anforderungen durch politische Entscheidungen und Bildungsveränderungen enorm zunahmen, und dem wachsenden bürokratischen Aufwand.

    Erweiterte Öffnungszeit auf 7 bis 17 Uhr, das warme Mittagessen, und die Aufnahme von Kindern ab 0-3 Jahren waren wichtige Veränderungen unter Görickes Ägide. Dazu: Zusammenarbeit mit Philippine Schreck (SV Frankonia Lengfurt) bei deren "Tischtennis-Schnupper-Wochen".

    Dies alles ließ sie in ihrer Verabschiedung Revue passieren. Mit herzlichen Dankesworten, Gratulationen, Blumen und Geschenken schlossen sich Rüdiger Schreck und Karl Huber (die Fördervereins-Vorsitzenden), der Elternbeirat, Pfarrer Matthias Wolpert und natürlich Görickes Nachfolgerin Isabel Dimpfel an. Über 50 Kinder sangen alle ein Lied für sie, jedes Kind überreichte eine "personalisierte" Rose. Göricke dankte ihrerseits allen Menschen, die sie über die Jahre ihrer Berufstätigkeit in Lengfurt kennengelernt habe, für eine konstruktive und gute Zusammenarbeit, darunter vielen ehemaligen Mitarbeiterinnen, die zur Verabschiedung erschienen waren.

    Nachfolgerin hat sich schon eingearbeitet

    Ihrer Nachfolgerin Isabel Dimpfel wünschte sie eine erfolgreiche und sichere Zukunft des KiGa Lengfurt. Die Lengfurterin, die Kinderpflegerin und Erzieherin ist, hat sich nach mehreren Jahren Tätigkeit in Erlenbach schon ein gutes halbes Jahr in ihre neue Funktion eingearbeitet. Sie wird die Arbeit im Sinne ihrer Vorgängerin weiterführen.

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