Normalität zieht bei den Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis und auch in Neubrunn ein. Nicht nur bei den Übungen, sondern auch bei den jährlichen Dienst-Versammlungen. Traditionell gibt Vorsitzender Stefan Müller und Kommandant Holger Pfeuffer einen Rückblick auf die abgelaufene Zeit und einen Ausblick auf das Feuerwehrjahr 2023. Wenig ist in den letzten Jahren passiert. Lockdown, Abstandsregeln und Hygienevorschriften haben die Arbeit der Wehren auf das Wesentliche reduziert und ein geselliges Miteinander lange Zeit unterbunden. Trotzdem haben die 55 Feuerwehrdienstleistenden (44 Männer und elf Frauen) alles darangesetzt, um die Pflichtaufgaben der Wehr: retten, schützen, löschen, bergen, auch in der Pandemie zu leisten. Wie Kommandant Pfeuffer berichtete, konnten sogar in den zurückliegenden drei Jahren Leistungsprüfungen und verschiedene Lehrgänge durchgeführt werden. Nach der Pandemie-bedingten Pause konnten die Ausbildungen im Sommer 2022 wieder aufgenommen und das Erlernte aufgefrischt werden. Ausbildungen, so Pfeuffer, seien existenziell für die erfolgreiche Arbeit der FFW. Neben den Übungen und den Zusatzausbildungen engagierte sich die FFW Neubrunn auch im Impfzentrum in Margetshöchheim. Was wäre eine Wehr ohne ihren Nachwuchs. Mit Kinder- und Jugendfeuerwehr ist Neubrunn hervorragend aufgestellt. Mit 53 Kindern stellt die Wehr Neubrunn eine der größten Kinderfeuerwehren in Bayern. Das Erlernte durften die Kinder bei der Prüfung zur Kinderflamme im Sommer 2022 beweisen. Die Kinder, der Kinderfeuerwehr werden von Lena Ditterich, Celli Brand, Katrin Pfeuffer, Steffi Menig, Tom Franke und Tatjana Franz ausgebildet und betreut. Mit fünf Aktiven ist die Jugendfeuerwehr der Übergang zur Aktiven Wehr. Die Jugendwarte Jakob Müller und Christian Blatz informierten über ihre Tätigkeiten genauso wie die Abteilung HvO-First-Responder durch Leiterin Barbara Kemmer und Luis Hildmann dos Santos.
Neubrunn