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Hafenlohr: Ein Hubschrauber für den Kindergarten: Neue Spielgeräte sollen installiert werden

Hafenlohr

Ein Hubschrauber für den Kindergarten: Neue Spielgeräte sollen installiert werden

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    Der Kindergarten bekommt neue Spielgeräte. Das Klettergerät aus Metall ist schon ziemlich alt undas aus Holz ist von einem Pilz befallen und aktuell gesperrt
    Der Kindergarten bekommt neue Spielgeräte. Das Klettergerät aus Metall ist schon ziemlich alt undas aus Holz ist von einem Pilz befallen und aktuell gesperrt Foto: Thorsten Schwab

    Der Kindergarten bekommt neue Spielgeräte für den Spielpark. Dies ist auch dringend nötig, wie Bürgermeister Thorsten Schwab anhand von Bildern verdeutlichte. Das Klettergerüst aus Metall war bereits zu seiner Kindergartenzeit dort und das aus Holz musste gesperrt werden, weil von einem Pilz befallen. 

    Eigentlich wollte man weg vom Holz und lieber auf Metall gehen. Eingeholte Angebote haben aber gezeigt, dass diese sehr teuer sind. Nun hat man eine Firma gefunden, die Spielgeräte aus Robinienholz herstellt und diese eine lange Lebensdauer versprechen.

    Die Verantwortlichen haben sich eine Kombination aus einer Spielanlage mit zwei Türmen und Spinnennetz, einem Verkleide-Spielhaus, einer Spielhütte, einer Sandspiel-Oase mit Kränen und einem Propellerflugzeug zum Klettern ausgesucht.

    Der Kindergartenpark soll schon lange neu gestaltet werden und im Haushalt wurden 50.000 Euro eingeplant. Da die gewünschte Kombination diese Summe aber übersteigt, müsste auf das Flugzeug eigentlich verzichtet werden.

    Spenden von Bayernwerk und Sparkasse

    Da gerade dieses aber favorisiert wird, steuert der Elternbeirat 3500 Euro dazu und die Sparkasse und das Bayernwerk haben bereits Spenden zugesagt. Der Elternbeirat möchte nun weitere Firmen um Spenden bitten, in der Hoffnung, dass der Betrag von rund 10.000 Euro für das Flugzeug zusammenkommt. Patricia Stein , die sowohl im Elternbeirat und als auch im Gemeinderat vertreten ist, zeigte sich begeistert von dem Konzept und meinte: "Es ist das ja eine Investition in die Zukunft".

    Der Gemeinderat stimmte dem Vorhaben einstimmig zu. Die Anlagen können alle vom Bauhof aufgebaut werden. Der Rat wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass dringend weitere Mitarbeiter gesucht werden.

    Bereits im vergangenen Jahr wurde über das Straßenbeleuchtung-LED-Konzept beraten. Nun, nach knapp einem Jahr, wurde der Gemeinde die Förderung von höchstens 18.590 Euro zugesagt. Die Kosten belaufen sich auf circa 57.500 Euro. Nach Aussage des Bayernwerks soll die Maßnahme bis Ende 2024 vollständig umgesetzt sein, sodass dann mit Stromeinsparungen bei der Straßenbeleuchtung von bis zu 75 Prozent zu rechnen ist.

    Nachdem sich das Gremium in der vergangenen Sitzung darauf geeinigt hatte, dass jeder, der Laubholz kauft, auch die gleiche Menge Nadelholz dazu kaufen muss, ging es diesmal um die Preise. Im Vergleich zu anderen Gemeinden lag der Nettopreis mit 43 Euro für den Ster Buchenholz und 27 Euro für Fichtenholz eher im unteren Bereich. Der Rat entschied nach kurzer Diskussion den Preis für einen Ster Buche auf 50 Euro zu erhöhen und den Preis für Fichte bei 27 Euro zu belassen. Eichenholz steigt von 41 Euro auf 47,50 Euro.

    Preise für Abwasser und Wasser steigen

    Im Gegensatz zum Holz kann der Wasser- und Abwasserpreis nicht einfach festgelegt werden, sondern dieser muss alle vier Jahre neu berechnet werden. Der Betrag muss kostendeckend sein. Der Wasserpreis steigt ab 1. Januar 2024 von netto 3,62 Euro pro Kubikmeter auf 4,52 Euro und der Abwasserpreis von 2,25 Euro auf 2,53 Euro pro Kubikmeter.

    Außerdem müssen die entstandenen Fehlbeträge in Höhe von 85.891 Euro für das Wasser und 52.289 Euro für das Abwasser in den nächsten vier Jahren ausgeglichen werden. Diese Fehlbeträge ergeben sich vor allem aus den massiv steigenden Unterhaltskosten der Wasserversorgungsanlage. Weiter wurde im Rahmen dieser Kalkulation auch die Grundgebühr abgeschafft, wodurch sich die Kosten auf die Verbrauchsgebühren verlagern. Hierdurch steigt die Gebühr zwar um 20 Cent pro Kubikmeter an, das stellt aber lediglich eine Kostenverschiebung dar.

    Schwab berichtete noch, dass die Grundschule in Hafenlohr als sportlich vielfältigste Grundschule in Main-Spessart ausgezeichnet wurde und Karin Lipinski möchte einen Hinweis im Mitteilungsblatt, dass die Bürger ihre Bäume und Sträucher entlang von Wegen entsprechend zurückschneiden sollen.

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