Nun ist auch der Busverkehr in Main-Spessart von den steigenden Corona-Zahlen betroffen. Denn auch beim Fahrpersonal kommt es aufgrund von Corona-Infektionen immer wieder zu krankheitsbedingten Ausfällen, schreibt das Landratsamt in einer Pressemitteilung. Die Fahrgäste werden gebeten, sich darauf einzustellen.
Aktuell kann der Fahrplan dank der Flexibilität der Busunternehmen beibehalten werden. Nur einmal musste bislang kurzfristig eine Verstärkerfahrt im Schülerverkehr gestrichen werden. Um den Linienverkehr aufrechtzuerhalten, müssen diese Zusatzfahrten bei Engpässen leider als Erstes entfallen.
Sollte ein Bus dennoch einmal nicht zur fahrplanmäßigen Zeit kommen, können sich Fahrgäste bei der Mobilitätszentrale informieren, wie sie gegebenenfalls weiterkommen können. Das Landratsamt steht in engem Austausch mit den Busunternehmen und informiert – sollte es zu Einschränkungen kommen – soweit möglich auch auf seiner Webseite unter www.main-spessart und in den Sozialen Medien.
Die Behörde weist noch einmal darauf hin, dass im Öffentlichen Personennahverkehr die 3G-Regel gilt, das heißt, dass alle Fahrgäste genesen, geimpft oder getestet sein müssen. Ebenso müssen während der Fahrt und an der Bushaltestelle, sofern kein Abstand gehalten werden kann, alle Fahrgäste ab 16 Jahren eine FFP2-Maske beziehungsweise Kinder ab sechs Jahren einen medizinischen Mundschutz tragen.
Informationen bei der Mobilitätszentrale unter Tel.: (0931) 36886886.