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Gemünden: Eisenbahn beendete den Gemündener "Dornröschenschlaf": Warum die Stadt früher zwei Bahnhöfe hatte

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Eisenbahn beendete den Gemündener "Dornröschenschlaf": Warum die Stadt früher zwei Bahnhöfe hatte

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    "Gemünden und die Eisenbahn" war das Thema einer Stadtführung am Samstagvormittag mit Reinhold Weber (Mitte).
    "Gemünden und die Eisenbahn" war das Thema einer Stadtführung am Samstagvormittag mit Reinhold Weber (Mitte). Foto: Wolfgang Dehm

    Bis Mitte des 19. Jahrhunderts sei Gemünden ein "verschlafenes Dörfchen" gewesen, sagte Weber seinen acht Gästen. Um 1830 herum sei Gemünden ein reiner Handwerkerort mit 256 Häusern und 1400 Einwohnern gewesen. Als Grenzstädtchen zwischen den Herrschaftsbereichen der Würzburger und Mainzer sei die Stadt damals bitterarm gewesen. Doch dann seien mit dem Eisenbahnbau ganz neue Arbeiten und dadurch bedingt auch "ein bisschen Geld" nach Gemünden gekommen. In der Folge habe sich die Zahl der Einwohner mehr als verdoppelt. Gemünden sei durch die Eisenbahn aus seinem "Dornröschenschlaf" erweckt worden.

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