Das zweite Frammersbacher Berg-Adventsdorf organisiert das Vereinsnetz Fraha am Samstag und Sonntag, 7. und 8. Dezember, an der Fußballhütte. Nach dem Premierenerfolg im vergangenen Jahr öffnet das Adventsdorf heuer wieder seine Pforten. Es geht ums "Zusammenkommen in wunderschöner Atmosphäre", fasst der Vorsitzende des Vereinsnetzes Fraha, Stefan Friedel, zusammen. An 14 verschiedenen Weihnachtsbuden gibt es viel Kulinarisches. Von Bratwurst bis Waffeln, Flammlachs und Flammkuchen bis Stockbrot und natürlich Kaffee, Kuchen und Glühwein versprechen die Veranstalter eine große Auswahl. Wer noch ein Weihnachtsgeschenk sucht, der wird vielleicht an der Verkaufshütte mit Spessartpullovern fündig.
Umrahmt wird die Veranstaltung an beiden Tagen von einem Programm. Das Adventsdorf beginnt am Samstag um 15 Uhr, und Bürgermeister Christian Holzemer öffnet das siebte Adventsfenster des lebendigen Adventskalenders. Ab 15.15 Uhr spielen die Alphornbläser. Um 15.45 Uhr übernimmt der Jugendchor des AGV, gefolgt vom Schülerchor der Grund- und Mittelschule um 16.15 Uhr.
Wanderung mit Fackeln und Besuch vom Nikolaus
Wer mag, kann um 17 Uhr an einer Fackelwanderung teilnehmen. Eine Anmeldung für die etwa halbstündige Wanderung rund um die Fußballhütte ist nicht erforderlich. Die Fackeln werden kostenfrei gestellt, "so lange der Vorrat reicht". Um 17.30 Uhr kommt der Nikolaus. Um 18 Uhr spielt das Ensemble Die Blech. Das Berg-Adventsdorf schließt am Samstag um 21 Uhr.
Am Sonntag öffnet es um 14 Uhr. Um 16 Uhr spielen die Aubachmusikanten Habichsthal. Um 17 Uhr wird das achte Fenster des lebendigen Adventskalenders geöffnet.
Das Berg-Adventsdorf ist zu Fuß zu erreichen oder mit dem Auto über das Hinterdorf. Es gilt die Einbahnstraßenregelung. Alternativ haben die Organisatoren einen Busservice organisiert, der regelmäßig zwischen Fußballhütte und Marktplatz pendelt. Erwachsene zahlen pro Fahrt einen geringen Kostenbeitrag, Kinder fahren umsonst. Neu ist in diesem Jahr die überdachte Bühne für die musikalischen Darbietungen.